Ich dachte mir das ich immer wenn gute oder Kultige Filme im TV llaufen das ich es euch sagen möchte. Ich werde auch für jeden Film ein kleinen Bericht dazu schreiben.
Beide Filme laufen Heute im TV, viel spass zum durchlesen.
Mädchen, Mädchen 20.15 auf ProSieben
Mein FazitInken, Viktoria und Lena sind die besten Freundinnen. Die Mädchen haben eigentlich ganz normale Sorgen: Viktoria droht durchzufallen, und die Volleyball-Mannschaft der Mädchen steigt immer weiter ab. Doch eines macht den Freundinnen besonders zu schaffen: Wie bekommt man einen Orgasmus? Um endlich dieses Gefühl, das einem angeblich Flügel verleiht, kennen zu lernen, stellen sie die verrücktesten Dinge an. Doch ob sie damit Erfolg haben?
Mad City 20.15 aufVOX Kult Film für alle John Travolta FansSehr schöner Film, der Film ist ein kleiner abklatsch von American Pie, nur halt in ganz Deutsch.
Mein FazitCast
Max Brackett Dustin Hoffman
Sam Baily John Travolta
Laurie Mia Kirshner
Kevin Hollander Alan Alda
Lou Potts Robert Prosky
Mrs. Banks Blythe Danner
Dohlen William Atherton
Lemke Ted Levine
Miss Rose Tammy Lauren
Dobbins Raymond J. Barry
Jenny Lucinda Jenney
Diane Akosua Busia
Max Brackett gehört zu den besten Reportern eines New Yorker Fernsehsenders. Stets ist er als erster vor Ort, wenn es darum geht, der Öffentlichkeit die ganz großen Storys live zu präsentieren. Doch eines Tages macht der erfahrene Journalist einen Fehler: Vor einem Millionenpublikum weigert er sich, während einer Reportage über ein Flugzeugunglück blutige Details zu zeigen. Damit rettet er zwar seine Berufsehre, aber nicht seinen Job. Max wird strafversetzt und landet bei einem winzigen Provinzsender in der kalifornischen Kleinstadt Madeline. Die Chancen, seinen "Fehler" auszubügeln, sind gleich null.
Zur gleichen Zeit verliert in Madeline der hier aufgewachsene Familienvater Sam Baily seinen Job als Museumswärter. Die Direktorin des naturkundlichen Museums muss sparen, und somit fällt Sams Stelle dem Rotstift zum Opfer. Sam ist verzweifelt. Er muss seinen Job wieder bekommen, koste es, was es wolle.
Zusammen mit seiner Assistentin Laurie betritt Max das Museumsgebäude, um die Direktorin routinemäßig zu interviewen. Da taucht Sam im Museum auf und fleht seine Chefin an, die Kündigung doch noch zurückzunehmen. Vergeblich. Sam setzt alles auf eine Karte und zieht eine Waffe. Er will einen Warnschuss abgeben, doch das Projektil trifft ausgerechnet seinen ehemaligen Kollegen, der nur mal eben nach dem Rechten sehen wollte. Max, der das Geschehen mitbekommen hat, ruft sofort seine Redaktion an. Das ist seine Chance: Mit dieser Story könnte er in den Medien wieder ganz oben mitspielen!
Geschickt nutzt Max den Umstand, dass sich zurzeit eine Schulklasse im Museum aufhält. Er inszeniert eine Geiselnahme, und der eigentlich harmlose und etwas unterbelichtete Sam mimt den brutalen Geiselnehmer. Bald berichtet Max live von der "Geiselnahme", zunächst fürs Lokalfernsehen, doch schon bald schaut ihm wieder ganz Amerika zu. Sein Comeback scheint ihm zu gelingen. Und auch bei Sam sieht es so aus, als würde er endlich die Aufmerksamkeit erhalten, die er sich wünscht. Der Mann mit dem Mikrofon und der Mann mit dem Gewehr merken zunächst nicht, in welche Richtung sich die von ihnen losgetretene Medienlawine bewegt. Während die wahre Geschichte in der Öffentlichkeit auf bizarre Weise verbogen wird, kommen sich Max und Sam näher. Sie merken, dass sie im gleichen Boot sitzen und versuchen, die Angelegenheit zu einem halbwegs versöhnlichen Happy End zu bringen. Doch die beiden stecken längst in einer Medienmühle, die sie nicht mehr kontrollieren können. An den entscheidenden Hebeln der Maschinerie sitzt ausgerechnet Max' ehemaliger Arbeitgeber…
Hintergrund
Oscar-Preisträger Constantin Costa-Gavras, der zuletzt mit der Verfilmung des Dramas "Der Stellvertreter" von Ralph Hochhuth die Kritiker begeisterte, inszenierte einmal mehr einen Film, der Gesellschaftskritik mit den Mitteln des Thrillers verbindet. Die Brutalität der Medien bringt er bereits im Vorspann symbolisch überhöht zum Ausdruck. Die Art und Weise wie hier Mikrofone und Kameras für den Einsatz "scharf" gemacht werden, erinnert an die Vorbereitung von Action-Helden, die ihr Waffenarsenal für den nächsten Shootout präparieren. Wie schon in seinem ersten Hollywood-Film, dem Thriller "Vermisst" (1982) mit Jack Lemmon und Sissy Spacek, setzt sich der Grieche Costa-Gavras auch in "Mad City" mit der klassischen Frage "Was ist Wahrheit?" auseinander. Der Einzelne muss ohnmächtig erleben, wie die Wahrheit und sogar erfundene, bereits auf ihre Medientauglichkeit hin bearbeitete Geschichten, für die öffentliche Wahrnehmung bis zur Unkenntlichkeit verzerrt werden. Max, der zunächst glaubte, er beherrsche das Spiel, muss ein zweites Mal vor dem Apparat der Medien kapitulieren - der intellektuelle New Yorker ist diesem Apparat ebenso hilflos ausgeliefert, wie der geistig beschränkte Provinzler Sam.
Dustin Hoffman, der ursprünglich für die Rolle des Sam vorgesehen war, spielt den aus dem New Yorker Medien-Olymp gefallenen Reporter Max mit kleinen Gesten und leisen Tönen. Ein tiefer Riss geht durch diese Figur, und der zweifache Oscar-Preisträger macht diesen Riss sichtbar: Max muss sich entscheiden - zwischen Berufsethos und grenzenlosem Ehrgeiz, zwischen Wahrheit und Lüge. John Travolta zeigt sich in "Mad City" von einer neuen Seite. Diesmal ist er nicht der coole, omnipotente Held, sondern der tumbe Tor, der sich nicht traut, seiner Frau zu sagen, dass er längst seinen Job verloren hat. Über das Spiel der beiden Hauptdarsteller urteilte die Stuttgarter Zeitung: "Zwei Top-Stars des amerikanischen Kinos geben in diesem Film des für kritische Arbeiten bekannten Regisseurs Constantin Costa-Gavras ('Z', 'Missing') eine glänzende Vorstellung.“
"Ein Thriller, der in Atem hält." (Fischer Film Almanach 1999)
"Realistischer Medien-Thriller." (Cinema)
Vor "Pulp Fiction", dem Kultstreifen der 90er, konnte John Travolta an alte Erfolge wie "Grease" lange nicht anknüpfen. Zuletzt erntete der Disco-King allerdings erneut die goldene Himbeere für sein Science-Fiction Epos "Battlefield Earth".
Dustin Hoffman und seine zeitlosen Klassiker: Ob als naiver Teenager in "Die Reifeprüfung", als kränklicher Obdachloser in "Asphalt Cowboy", als Autist in "Rain Man" oder als flotte Dame in "Tootsie", stets konnte er mit hervorragender Leistung bestechen. Aktuell: Die Grisham-Verfilmung "Das Urteil". Demnächst spielt er neben vielen anderen Stars in der Komödie "I Love Huckabee's".
Sehr guter Film von John Travolta, alle die Fans von dem sind ist das ein muß, und wenn kein Fan von ihm ist, ist es trotzdem ein muss ihn sich anzuschauen.