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Mir kommt so langsam die Frage, wie kann das sein? Junge, sportliche
Menschen, die einfach tot umfallen... zufall? Wer weiss, welche
Medikamente und Dopingpreparate den Spielern mit oder ohne deren
Wissen verabreicht werden?
Also gedopt sind wirklich alle Profisportler vom Tischtennis bis zum Bodybuilding.
Das die Dopingmittel auch diverse Organe wie Leber, Niere und Herz angreifen können ist allseitbekannt.
Allerdings bekommen die Profis ihre Dopingmittel von einem Aufsichtsarzt, also wenigstens einigermaßen kontrolliert.
Ich denke daher, dass eine Mischung aus mehreren Faktoren zum Tode führen:
1. eine unerkannte Schwächung/Erkrankung des Herzens
2. Diverse Medikamente im Dauereinsatz, also neben den branchenüblichen Leistungssteigeren eventuell noch Cortison und andere Schmerz/Entzündungshemmer
3. Die Anstrengung
Allgemein wollen nur wenige glauben, dass Doping von jedem Profi eingesetzt wird, denn ohne kann man in der gedopten Leistungsklasse nicht oder nur sehr kurz mithalten.
Wieso werden die Sportler nicht bei Kontrollen entlarvt?
Weil ein Mittel erst mal auf der Dopingliste stehen muß, damit danach gesucht wird. Die Pharmaindustrie arbeiten ununterbrochen an neuen Substanzen und bis die mal bei den Kontrollen überprüft werden gibts schon längst die nächste Generation.
Aus dem Grund werden auch fast immer nur die Sportler aus "armen" Ländern oder aus "unlukrativen" Sportarten (bei denen man nicht soviel verdient wie als Fußballer) erwischt, da die sich nicht die neuesten High-End-Leistungssteigerer leisten können.
Woher ich mich so gut auskenne? Habe den Kraft-und Fitneßtrainerschein(gemacht bei dem Krafttrainer von Boris Becker, Schumi und Steffi Graf usw.) und als Fitneßtrainer gearbeitet, zum einen habe ich da viel von den Gewichtheberprofis mitbekommen (die spezielle Mittel brauchen, die zwar die Kraft wachsen lassen, nicht aber so stark die Muskelmasse (fällt sonst sofort auf), von den Freizeitbodybuildern, die innerhalb eines halben Jahres mysteriöserweise 10kg Muskelmasse aufgebaut haben (was auf normalen Wege nicht so schnell möglich ist. Wenn man 0.2-0.5 kg Muskelmasse dopingfrei pro Monat aufbauen will, muß man trainieren wie ein Ochse) und dann habe ich noch ein paar Radsportprofis trainiert (nein, nicht im Radfahren sondern ich hab für sie ein Ausgleichs-Krafttraining zusammengestellt), die müssen ebenfalls ihre Mittel schlucken, sonst können sie nicht mithalten.
Naja, aber wenn alle zum dopingfreien Sport zurückkehren würden, gäbs keine so übermäßigen Leistungssteigerungen und Weltrekorde wie in den letzten 50 Jahren. Die Sprinter würden nicht mehr aussehen wie Bodybuilder, die Fußballer würden nicht mehr 90 Minuten Vollgas geben und und und .....
leider sind wir schon so abgestumpft, dass uns dann solche Sportler auf Regionalliganiveau sofort langweilen würden und sie würden kein Geld mehr verdienen......
Tut mir echt leid das. Mein Beileid auch an seine Familie & Mannschaft (das praktischerweise auf portugisisch).
Aber Doping, Überbelastung hin oder her, wenn er aufgrund seines Berufes nicht so in der Öffentlichkeit gestanden haben würde, hätte das doch keiner mitbekommen; es sterben auch nicht mehr Sportler (die denken halt sie leben gesund und haben angeblich die "beste medizinische Betreuung"..., naja...) als Menschen die wenig oder gar keinen Sport treiben.
Ob er nun was eingenommen hat, was dazu beigetragen hat oder nich, das Wort Zufall würde ich mal durch Schicksal ersetzen.
Selano hat geschrieben:Aber Doping, Überbelastung hin oder her, wenn er aufgrund seines Berufes nicht so in der Öffentlichkeit gestanden haben würde, hätte das doch keiner mitbekommen; es sterben auch nicht mehr Sportler (die denken halt sie leben gesund und haben angeblich die "beste medizinische Betreuung"..., naja...) als Menschen die wenig oder gar keinen Sport treiben.
Vergiß nicht, dass Profisportler, mit denen Geld gemacht wird von privaten Ärzten regelmäßig durchgecheckt werden und daher eigentlich eine Krankheit schon im Vorfeld erkannt wird.
Er könnte aber einen minimalen Herzfehler (Herzklappe z.B. oder so was, bin kein Mediziner) gehabt haben, der unentdeckt geblieben ist und der durch Medikamente (welcher Art auch immer) negativ begünstigt worden ist. Aber solange wir die genaue Todesursache nicht kennen, ist das alles Spekulation.
Ich denke auch das das was mit "Putschmitteln" zu tun hat, es wird immer mehr von den Sportlern erwartet; Sprinter werden schneller, Hochspringer springen höher, alle Jahre gibt wieder ne Kampfsau im Fussball ;D
Da halten es manche halt ned ohne aus, so traurig es auch sein mag :/
Ich glaube nicht, dass die meisten Leistungssportler (insb. Fussballspieler) wissen was sie nehmen. Warum auch, sie haben ja die "besten und erfahrendsten Mediziner" zur Verfügung. ("Nimm mal, dat is jut für disch"... argh)
Selano hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die meisten Leistungssportler (insb. Fussballspieler) wissen was sie nehmen.
Also das einzige was ich vor nem Spiel nehme is Bonstan, und das auch nur wenn ich schmerzen habe. Bei den Ärzten ises wie bei den fremden Männern; Man sollte keine Süssigkeiten von Ihnen annehmen und erst recjt ned in ihr Auto steigen
Habe mich mal schlau gemacht und die offizielle Begründung (allgemein, nicht speziell für diesen Fall)
Herzmuskelentzündung durch unerkannten Infekt.
Dabei wird der Herzmuskel so geschwächt, dass die Reanimation meistens erfolglos bleibt, d.h. die Opfer können ansonsten topfit sein.
Allerdings gibt es auch einen großen Zusammenhang zw. Steroiden aller Art und Herzproblemen...
