Ein kleiner Raum.
Eine gutaussehende, junge Dame vor mir. Mit einer Kamera in der Hand.
"Lächeln!"
Kann nich.
"Schau mich an und denk dir was schönes dabei!"
*grins*
"Ok, aufgepasst... cheeeese!"
*mist*
"Was?"
Mir ist die Brille verruscht.
"o_O"
Und immer die gleiche Pose.
Warum darf ich nicht mal anders sitzen?
Möchte ich aber mal Fotos schießen, ist es immer das gleiche. Entweder hampeln Jungs herum oder spielen "Helden aus der Reispfanne" oder es sind die Mädchen ( scheu ), die mir den letzten Nerv rauben und herumheulen, wie schrecklich doch so eine Kamera sei.
Kleine Kinder haben oft Lieblingsposen. Man kann sie zehnmal hintereinander fotografieren... elfmal die selbe Pose.
Jungen > Machopose zum zwinkern
Mädchen > meist kaum zu erkennen
Und da gibt es noch die ewige Leier; die "Ich-bin-nicht-fotogen-Geschichte" Man verschliesst die Augen. Versteckt sich. Flüchtet. Benutzt lebende Schutzschilder.
Wie kommt´s?
Ich könnte natürlich in Pädaordnern nachschauen und auf diverse Unipages gehen, aber das ist ja viel zu einfach.
Was ist daran so schlimm sich selbst zu sehen? In den Spiegel schaut man schliesslich auch und drückt sich die Pickel aus!
Und warum sieht man auf Fotos grundsätzlich shice aus?
Oje,... die Kniebeugen bekamen mir nicht gut.