Der Wahrheitsgrad dieses Statements ist meiner Meinung nach sehr stark davon abhängig, von welcher Konsole man spricht.Bei den neueren Spielen würd ich ganz klar sagen Multiplayer, weil die Kunst der fesselnden Story irgendwie abhanden gekommen ist..
Umfrage: Bevorzugt Ihr Single- oder Multiplayergames ?
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Ewige Langzeitbeschäftigung findet man fast nur im Multiplayer... aber die grandiosesten Spielerfahrungen hatte ich mit reinen Singleplayer Spielen.
Wenn ein Spiel keine Mitspieler braucht um jemanden zu unterhalten, dann steckt wirklich was dahinter.
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My heart beats faster knowing my time's come
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Meine Meinung dürfte zu diesem Thema ja schon hinlänglich bekannt sein:
Ich bevorzuge lieber ein gutes Single-Player Game als ein gutes offline oder online Multi-Player Game.
Der Grund dahinter ist der, dass mir ein gutes Single-Player Game eine viel grössere Spielerfahrung bringt, die sich auch nachhaltig noch auswirken kann - ähnlich wie ein gutes Buch, dass man durchaus auch gerne später noch ein zweites mal liest, wenn es einem gefallen hat und das man auch gerne weiterempfiehlt. Man hat hierbei die Freiheit, seinen Spielfortschritt individuell anzupassen ohne entsprechende störende Nebeneffekte durch weitere Teilnehmer.
Ein gutes Multiplayer-Game fördert in erster Linie natürlich die soziale Komponente, welche meines Erachtens das grösste Plus an Multiplayer Games ist. Dabei kommt es natürlich wieder auf den Typ des Spiels an:
Ist es ein Spiel das auf das gegenseitige "Messen" ausgelegt ist, so wirkt der Spielspaß kurzfristig und ist zudem sehr stark abhängig von den eigenen Fähigkeiten die Steuerinstrumente (Pad, Tastatur etc..) bedienen zu können. Sowie den Fähigkeiten, auch mal verlieren zu können und im anderem Fall den Verlierer dennoch respektvoll behandeln zu können. Bei diesen Arten von Spielen ist es oft so, dass einer ohne Absprache vorzeitig abbricht wenn er merkt, dass er verliert - und somit den Gewinner ebenfalls um die Freude bringt. Trotzdem kann man bei diesen Arten von Spielen aber immer wieder neu starten und ist zeitlich nicht ganz so eingebunden wie bei der nächsten u.g. Art von Multiplayer Games - es sei denn, man will das (semi-)professionell betreiben.
Ist es dagegen ein Spiel, dass auf Teamplay ausgelegt ist, so wirkt der Spielspaß eher erst langfristig - bzw. die Spielerfahrung kann sich im Spielverlauf ändern (siehe Hinweis insbesondere auf online RPG-Verpackungen). Hier hat man auch (meistens) Mitspieler die einem Tips und Tricks mit auf dem Weg geben so dass man motiviert genug ist, auch "besser" zu werden - dazu gehört auch die Fähigkeit die Steuerinstrumente bedienen zu können. Verlierer gibt es hierbei keine - zumindest nicht als Solist, sondern eher in der Gruppe wenn ein grosses Spielziel nicht erreicht wurde. Dabei kann es dann aber auch vorkommen, dass man plötzlich seine vermeintlichen Freunde gegen sich hat nur weil man etwas ganz dummes getan hat ohne davon gewusst zu haben (oder gar ohne es bemerkt zu haben!). Das grösste Problem ist jedoch der immense Zeitaufwand, um mit seinen "Onlinefreunden" schritt halten zu können. Je Älter man ist und je mehr Verpflichtungen man hat, desto schwieriger wird die Sache.
Fazit:
Meine Erfahrung zeigte mir, dass die negativen Erfahrungen durch Einfluss von anderen Mitspielern grösser waren als die positiven Erfahrungen - auch wenn es natürlich glorreiche Ausnahmen gibt, sonst wäre ich wohl nicht hier schon seit Mitte 2001 im Board. Dennoch spiele ich lieber ein gutes Singleplayer Game als ein gutes Multiplayer Game. Wobei ich einem offline Multiplayer Game durchaus mehr abgewinnen kann als einem online Mulitplayer Game, da ich die Leute ja in unmittelbarer Nähe zu mir habe und das ganze mehr Eventcharakter hat als reines "Spielen".
Ich bevorzuge lieber ein gutes Single-Player Game als ein gutes offline oder online Multi-Player Game.
Der Grund dahinter ist der, dass mir ein gutes Single-Player Game eine viel grössere Spielerfahrung bringt, die sich auch nachhaltig noch auswirken kann - ähnlich wie ein gutes Buch, dass man durchaus auch gerne später noch ein zweites mal liest, wenn es einem gefallen hat und das man auch gerne weiterempfiehlt. Man hat hierbei die Freiheit, seinen Spielfortschritt individuell anzupassen ohne entsprechende störende Nebeneffekte durch weitere Teilnehmer.
Ein gutes Multiplayer-Game fördert in erster Linie natürlich die soziale Komponente, welche meines Erachtens das grösste Plus an Multiplayer Games ist. Dabei kommt es natürlich wieder auf den Typ des Spiels an:
Ist es ein Spiel das auf das gegenseitige "Messen" ausgelegt ist, so wirkt der Spielspaß kurzfristig und ist zudem sehr stark abhängig von den eigenen Fähigkeiten die Steuerinstrumente (Pad, Tastatur etc..) bedienen zu können. Sowie den Fähigkeiten, auch mal verlieren zu können und im anderem Fall den Verlierer dennoch respektvoll behandeln zu können. Bei diesen Arten von Spielen ist es oft so, dass einer ohne Absprache vorzeitig abbricht wenn er merkt, dass er verliert - und somit den Gewinner ebenfalls um die Freude bringt. Trotzdem kann man bei diesen Arten von Spielen aber immer wieder neu starten und ist zeitlich nicht ganz so eingebunden wie bei der nächsten u.g. Art von Multiplayer Games - es sei denn, man will das (semi-)professionell betreiben.
Ist es dagegen ein Spiel, dass auf Teamplay ausgelegt ist, so wirkt der Spielspaß eher erst langfristig - bzw. die Spielerfahrung kann sich im Spielverlauf ändern (siehe Hinweis insbesondere auf online RPG-Verpackungen). Hier hat man auch (meistens) Mitspieler die einem Tips und Tricks mit auf dem Weg geben so dass man motiviert genug ist, auch "besser" zu werden - dazu gehört auch die Fähigkeit die Steuerinstrumente bedienen zu können. Verlierer gibt es hierbei keine - zumindest nicht als Solist, sondern eher in der Gruppe wenn ein grosses Spielziel nicht erreicht wurde. Dabei kann es dann aber auch vorkommen, dass man plötzlich seine vermeintlichen Freunde gegen sich hat nur weil man etwas ganz dummes getan hat ohne davon gewusst zu haben (oder gar ohne es bemerkt zu haben!). Das grösste Problem ist jedoch der immense Zeitaufwand, um mit seinen "Onlinefreunden" schritt halten zu können. Je Älter man ist und je mehr Verpflichtungen man hat, desto schwieriger wird die Sache.
Fazit:
Meine Erfahrung zeigte mir, dass die negativen Erfahrungen durch Einfluss von anderen Mitspielern grösser waren als die positiven Erfahrungen - auch wenn es natürlich glorreiche Ausnahmen gibt, sonst wäre ich wohl nicht hier schon seit Mitte 2001 im Board. Dennoch spiele ich lieber ein gutes Singleplayer Game als ein gutes Multiplayer Game. Wobei ich einem offline Multiplayer Game durchaus mehr abgewinnen kann als einem online Mulitplayer Game, da ich die Leute ja in unmittelbarer Nähe zu mir habe und das ganze mehr Eventcharakter hat als reines "Spielen".
Ein Schneider fing ne Maus jaja, ein Schneider!