LIVE EARTH - Live im Netz - Tipps zur CO2 Reduktion
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NR. 33:(können wahrscheinlich nur wenige nutzen)
Wenn möglich nur Wäsche waschen, Duschen etc., alles was warm Wasser braucht, zur Zeit von Nachtstrom. Wir haben von 3-5 Nachtstrom, es wird au nur in der Zeit gewaschen und möglichst geduscht, da son Durchlauferhitzer und die Waschmaschine gut Stromfresser sind.
Wenn möglich nur Wäsche waschen, Duschen etc., alles was warm Wasser braucht, zur Zeit von Nachtstrom. Wir haben von 3-5 Nachtstrom, es wird au nur in der Zeit gewaschen und möglichst geduscht, da son Durchlauferhitzer und die Waschmaschine gut Stromfresser sind.
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- Cali
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@Odin:
Das spart aber kein CO2.
Der Nachtstrom ist nur billiger, wird aber wie der "Tagstrom" erzeugt
Vielleicht könnte man es so drehen:
Wo es geht nur Nachtstrom verwenden, der wesentlich billiger ist.
Dafür aber Ökostrom kaufen und siehe da, der Umwelt ist geholfen
@all:
Ich habe im 1. Beitrag alle Tipps zusammengefaßt.
Das spart aber kein CO2.
Der Nachtstrom ist nur billiger, wird aber wie der "Tagstrom" erzeugt

Vielleicht könnte man es so drehen:
Wo es geht nur Nachtstrom verwenden, der wesentlich billiger ist.
Dafür aber Ökostrom kaufen und siehe da, der Umwelt ist geholfen

@all:
Ich habe im 1. Beitrag alle Tipps zusammengefaßt.
Zuletzt geändert von Cali am 03 Jul 2007, 15:43, insgesamt 2-mal geändert.
- Sailor
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@ pat : ich benutz schon ewig nur noch akkus, ist auf dauer sogar viel bequemer, weil man sich keine gedanken machen muss : hab ich für den ausflug am sonntag noch batterien für die digicam ? zB.
@ cali & odin: Das mit Nachtstrom sehe ich nicht so, dass es nur geld spart!
Die Stromversorger müssen für die spitzenlastzeiten genug strom bereithalten (ist halt tagsüber) und nachts wird logischerweise weniger verbraucht. Wenn man den Verbrauch auf nachts verlagert, sinkt der bedarf an bereitzustellendem Strom, somit wirkt sich das auf die planung von Kraftwerkskapazitäten aus.
Kleine Anmerkung noch: Nachtstrom muss auch irgendwie eine typisch deutsche Erfindung sein, sowas gibts hier auch nicht
@ cali & odin: Das mit Nachtstrom sehe ich nicht so, dass es nur geld spart!
Die Stromversorger müssen für die spitzenlastzeiten genug strom bereithalten (ist halt tagsüber) und nachts wird logischerweise weniger verbraucht. Wenn man den Verbrauch auf nachts verlagert, sinkt der bedarf an bereitzustellendem Strom, somit wirkt sich das auf die planung von Kraftwerkskapazitäten aus.
Kleine Anmerkung noch: Nachtstrom muss auch irgendwie eine typisch deutsche Erfindung sein, sowas gibts hier auch nicht

- Cali
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35: Mehr Sport treiben
Jede Minute, die mit Sport verbracht wird, wird kein Auto gefahren (ausser man ist Formel1 Pilot), kein TV geschaut, man genießt hoffentlich beim Wandern, Joggen, Skaten, Radfahren, Skifahren usw. die Natur und lernt sie mehr zu schätzen (ausser man verschwendet seine Zeit in häßlichen Betonhallen, die auch unter dem Begriff "Fitneßstudio" bekannt sind).
Ich denke, nur wenn man sich der Natur wirklich bewußt ist, wird man bereit sein, etwas für den Erhalt zu tun und auch ein wenig Luxus zu opfern.
@Sailor: Die Spitzenauslastung wird verringert, dafür läuft dann nachts mehr. Zudem verbrauchen die Nachtspeicher auch wieder zusätzl. Energie - ich bin kein Energietechnik Experte und hab bei meinem einzelnen Semester Umweltschutztechnologie die Uni ungefähr fünf mal besucht... aber ich glaube, das schenkt sich nicht wirklich viel.
36: Leitungswasser trinken:
Deutschlands bestkontrolliertes "Lebensmittel". Unschlagbar günstig, unschlagbar sauber.
Das Marketing hierzulande hat die Leute dazu gebracht, teilweise mehr für einen Liter Wasser als für einen Liter Benzin zu bezahlen - eigentlich traurig. Bei einer ausgewogen Ernährung mit Fleisch (und davon essen eigentlich alle zuviel) braucht man die ganzen Mineralienzusätze aus dem "Mineralwasser" nicht und wer es nicht wußte: Tafelwasser ist nur aufbereitetes Leitungswasser (Bonaqua und alle Coca Cola Produkte z.B., alle Säfte, Eistees etc.).
Ich trinke seit Jahren nur das Wasser aus der Leitung und fühle mich topfit (und habe auch gute Gesundheitswerte).
Auch Lebensmittelchemiker selbst trinken meistens nur Leitungswasser, da sie wissen wie unsauber dagegen diverse Mineralwässerchen aus dem Super/Getränkemarkt sind.
Vorteile:
Ich trinke viel und würde alleine locker 6-10 1.5 Liter PET Plastikflaschen pro Woche vernichten. Die müßten also überhaupt erst gar nicht produziert werden.
Die PET Flaschen werden nach dem Verbrauch in kleine Streifen geschnitten und nach China transportiert (schöne Umweltverpestung), wo sie dann zu Hungerlöhnen handverlesen werden (nach Farben) und dann zumindest recycelt werden.
Ähnliches gilt für Glasflaschen, auch die müssen produziert und transportiert und auch recycelt werden.
Die Produktion, der Transport und das Geld kann man sparen, wenn man den Wasserhahn aufdreht.
Wer noch unsicher ist, kann sein Leitungswasser bei Verdacht auf uralte Bleirohre oder sonstige Schadstoffe beim örtl. Wasserwerk für einige wenige € analysieren lassen und wer auf Kohlensäure steht, kann sich einen Wassermax oder SodaClub usw. zulegen.
Und wer jetzt im Internet surft und eine Seite findet, die vor dem Genuß von Leitungswasser warnt, soll einfach mal darauf achten, wann der Link zu einer tollen, unnützen, arschteuren, schnell verkeimenden und damit gesundheitschädlichen Filterapparatur erscheint, die unbedingt gekauft werden sollte
Vergeßt nicht, dass es nur eine Flaschenwasser Lobby gibt, die Geld in Werbung und Kampagnen steckt und seltsame Webseiten und Infomaterial erstellt aber keine "Leitungs/Trinkwasser Lobby"
Ich kenne nur diese seriöse Informationsseite:
http://www.forum-trinkwasser.de/trinkwa ... ittel.html
(man hab ich mir die Finger wundgeschrieben, aber wenn ich nur einen von euch dazu bewege...
)
Jede Minute, die mit Sport verbracht wird, wird kein Auto gefahren (ausser man ist Formel1 Pilot), kein TV geschaut, man genießt hoffentlich beim Wandern, Joggen, Skaten, Radfahren, Skifahren usw. die Natur und lernt sie mehr zu schätzen (ausser man verschwendet seine Zeit in häßlichen Betonhallen, die auch unter dem Begriff "Fitneßstudio" bekannt sind).
Ich denke, nur wenn man sich der Natur wirklich bewußt ist, wird man bereit sein, etwas für den Erhalt zu tun und auch ein wenig Luxus zu opfern.
@Sailor: Die Spitzenauslastung wird verringert, dafür läuft dann nachts mehr. Zudem verbrauchen die Nachtspeicher auch wieder zusätzl. Energie - ich bin kein Energietechnik Experte und hab bei meinem einzelnen Semester Umweltschutztechnologie die Uni ungefähr fünf mal besucht... aber ich glaube, das schenkt sich nicht wirklich viel.
36: Leitungswasser trinken:
Deutschlands bestkontrolliertes "Lebensmittel". Unschlagbar günstig, unschlagbar sauber.
Das Marketing hierzulande hat die Leute dazu gebracht, teilweise mehr für einen Liter Wasser als für einen Liter Benzin zu bezahlen - eigentlich traurig. Bei einer ausgewogen Ernährung mit Fleisch (und davon essen eigentlich alle zuviel) braucht man die ganzen Mineralienzusätze aus dem "Mineralwasser" nicht und wer es nicht wußte: Tafelwasser ist nur aufbereitetes Leitungswasser (Bonaqua und alle Coca Cola Produkte z.B., alle Säfte, Eistees etc.).
Ich trinke seit Jahren nur das Wasser aus der Leitung und fühle mich topfit (und habe auch gute Gesundheitswerte).
Auch Lebensmittelchemiker selbst trinken meistens nur Leitungswasser, da sie wissen wie unsauber dagegen diverse Mineralwässerchen aus dem Super/Getränkemarkt sind.
Vorteile:
Ich trinke viel und würde alleine locker 6-10 1.5 Liter PET Plastikflaschen pro Woche vernichten. Die müßten also überhaupt erst gar nicht produziert werden.
Die PET Flaschen werden nach dem Verbrauch in kleine Streifen geschnitten und nach China transportiert (schöne Umweltverpestung), wo sie dann zu Hungerlöhnen handverlesen werden (nach Farben) und dann zumindest recycelt werden.
Ähnliches gilt für Glasflaschen, auch die müssen produziert und transportiert und auch recycelt werden.
Die Produktion, der Transport und das Geld kann man sparen, wenn man den Wasserhahn aufdreht.
Wer noch unsicher ist, kann sein Leitungswasser bei Verdacht auf uralte Bleirohre oder sonstige Schadstoffe beim örtl. Wasserwerk für einige wenige € analysieren lassen und wer auf Kohlensäure steht, kann sich einen Wassermax oder SodaClub usw. zulegen.
Und wer jetzt im Internet surft und eine Seite findet, die vor dem Genuß von Leitungswasser warnt, soll einfach mal darauf achten, wann der Link zu einer tollen, unnützen, arschteuren, schnell verkeimenden und damit gesundheitschädlichen Filterapparatur erscheint, die unbedingt gekauft werden sollte

Vergeßt nicht, dass es nur eine Flaschenwasser Lobby gibt, die Geld in Werbung und Kampagnen steckt und seltsame Webseiten und Infomaterial erstellt aber keine "Leitungs/Trinkwasser Lobby"

Ich kenne nur diese seriöse Informationsseite:
http://www.forum-trinkwasser.de/trinkwa ... ittel.html
(man hab ich mir die Finger wundgeschrieben, aber wenn ich nur einen von euch dazu bewege...

Zuletzt geändert von Cali am 03 Jul 2007, 16:17, insgesamt 6-mal geändert.
- Cali
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Arbeit und JobsØÐÎÑ hat geschrieben:37: Was wahrscheinlich au ein wenig helfen kann ist, dass man soweit es einem möglich ist, Obst und Gemüse selbst anbaut um großen Fabriken, die diese z.B. reinigen, Arbeit abzunehmen.

Aber im Ernst: Die Massenproduktion in Deutschland (Gemüse z.B.) ist so heftig, dass die Böden schnell nährstoffarm werden, Tiere ihren natürlichen Lebensraum verlieren, Monokulturen das Landschaftsbild verändern und zu stärkerer Abtragung des Bodens führen. Dann die ganze Transportierei, Pestizide und und und. Leider hat nicht jeder einen Garten und auch keinen grünen Daumen.
Ich finde es allgemein schön, dass der Trend zur "Entnaturisierung" (juchu ein neues Wort

Gibt es was Schöneres als in der Natur zu sein?

Achja überlest ja nicht meinen Tipp 36!!!!

- Sailor
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Japp, das mit dem Trinkwasser stimmt für Deutschland. Zum Thema Kupferrohre muss man noch sagen, dass diese seit mitte der 70ger oder so verboten sind, und wenn eh nur lokal im haus vorhanden wären. Wer also in einem Haus wohnt, dass nach 197X (sucht halt wikipedia wann die abgeschafft wurden) gebaut wurde, kann ohne bedenken zapfen.
Ich bei mir hier kann auch ohne Probleme aus dem Wasserhahn trinken, da seit den 80gern die grösseren Gemeinden eine zentrale Wasserversorgung haben. Mein Onkel aber zb, der einige km abseits auf dem land wohnt, hat erst anfang diesen Jahres anschluss ans Wassernetz bekommen, dort herrschte bis dahin Eigener Brunnen & Aktivkohlefilter ftw. Trotzdem geriet das Wasser öfter, ich kann mich daran errinern, ausserhalb der Trinkwasserspezifikationen. Also im Urlaub nicht aus jedem Wasserhahn trinken, nur weil das in Deutschland geht hrhr
Ich bei mir hier kann auch ohne Probleme aus dem Wasserhahn trinken, da seit den 80gern die grösseren Gemeinden eine zentrale Wasserversorgung haben. Mein Onkel aber zb, der einige km abseits auf dem land wohnt, hat erst anfang diesen Jahres anschluss ans Wassernetz bekommen, dort herrschte bis dahin Eigener Brunnen & Aktivkohlefilter ftw. Trotzdem geriet das Wasser öfter, ich kann mich daran errinern, ausserhalb der Trinkwasserspezifikationen. Also im Urlaub nicht aus jedem Wasserhahn trinken, nur weil das in Deutschland geht hrhr
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Noch was zu dem Thema von einem guten Freund:

Mineralien dagegen werden durch die deutsche Durchschnittsernährung (speziell Milch) mehr als genug gedeckt
Bei älteren Gemäuern also erstmal ein paar € in die Trinkwasseranalyse steckenAlex hat geschrieben:jedoch muß ich dir als getränkehändler sagen, daß es einen erheblichen unterschied zwischen angebohrtem, eingeschlossenem quellwasser in der tiefe und regenwasser vom bodensee gibt - sei es bei den inhaltsstoffen (wasser im urgestein bekommt mehr mineralien) wie auch bei der verschmutzung. desweiteren haben viele haushalte kombinierte zink- und kupferleitungen, wobei es passieren kann, daß die kufperleitungen dei zinkleitungen "auffressen". hier entstehen schadstoffe, welche zum duschen unbedenklich sind, aber nicht in lebensmittel gehören. zudem haben viele alte haushalte das problem von rostenden wasserleitungen. die hier nachweisbaren schadstoffe im trinkwasser sind zum teil sogar gesundheitsschädigend für babys, was dir jeder chemiker, arzt oder wasserwerker bestätigen kann, jedoch viele nicht wissen (oder wissen wollen!?!).

Mineralien dagegen werden durch die deutsche Durchschnittsernährung (speziell Milch) mehr als genug gedeckt
