Wir drehen die Heizung auf und es wird warm
Wir drehen am E-Herd und unser Essen beginnt zum kochen
Wir drehen an der Lampe und es wird hell
Wir drehen an der Flasche und trinken unser Wasser
Wir drehen an unserem Autoschlüssel und das Auto fährt los
Wir drehen an unserer Waschmaschine und die Wäsche wird sauber
Man glaube es kaum, dass so vieles in unserem Alltag mit „drehen“ verbunden ist.
Mir wäre noch viel mehr eingefallen aber bleiben wir mal bei meinem ersten Punkt dem Wasser. Kennen wir überhaupt den Weg vom Punkt des Herstellers zum Endverbraucher.
Ok der Hersteller des Wasser ist mal einfach gesagt unsere Natur für den normalen Menschen verstand aber wussten sie, dass für Menschen wie den Vorstandschef Peter Brabeck von Nestle Deutschland Wasser ein Produkt ist! Viele werden sich jetzt fragen warum sollte Wasser ein Produkt sein ? Dann fragen sie doch mal Peter Brabeck, denn er sagt" Wasser ist ein Lebensmittel wie jedes andere und sollte einen Marktwert haben“
Bild vom Film we feed the world
http://www.we-feed-the-world.at/
Ob man das in Afrika auch so sieht, bleibt fraglich für mich

Haben Sie schon einmal nachgedacht, woher Menschen aus der Dritten Welt zu ihrem Wasser kommen? Sicher nicht denn wenn sie so etwas einmal im Fernseher gesehen haben und ihre Chips essen so schalten sie sofort um, denn wer will schon das Elend sehen, wenn er selber am Monatsende kein Geld mehr hat für Wasser zum Trinken, für Strom, damit man sich das Essen erwärmen kann oder Benzin, damit man zur Arbeit fahren kann. Haben wir uns nicht unser Elend selber gemacht ?Wir glauben, wenn wir ein Auto haben steht die Welt für uns offen. Wir glauben, wenn es heißt, es geht der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut. Wir können jeden Monat in der Zeitung lesen, dass die Firmen Millionen von Gewinnen erzielen, aber was bitte passiert mit dem Geld? Gehen Sie mal wochentags durch die Straßen Ihrer Stadt und beobachten Sie mal die Menschen und Ihnen wird sofort auffallen, dass die Leute nicht mehr so viel kaufen. Wie denn auch, wenn man für seine Arbeit keinen richtigen Lohn mehr bekommt.
Das Auto das Fortbewegungsmittel Nummer Eins.
Der Ölmarkt ein riesiger Weltmarkt. Damit wären wir beim Thema Auto. Wer kennt es nicht, es ist kalt, wir starten das Auto schon 15 Minuten bevor wir losfahren oder fahren mit unserem Auto unsere Schachtel Zigaretten kaufen, obwohl unsere Lunge schon so genug belastet ist durch den Feinstaub und die Abgase. Andere Seite: Wir jammern wie kleine Kinder, weil das Benzin teurer wird. Eine Einstellung, die leider immer mehr Österreicher vertreten. Dann sollten Sie mal nach China fahren oder sich das aktuelle Luftbild von China anschauen, das der Esa-Satellit gemacht hat.
Die Schwefeldioxidemissionen sind in Süd China so stark, zu sehen an den roten Farben, dass es Ernteeinbußen von bis zu 70 % jährlich gibt. Ok, jetzt wird einer sagen, das kann nicht nur von den vielen Autos kommen, das stimmt auch, denn wir lieben Europäer verschiffen unseren Müll nach China. England liefert jährlich mehrere Millionen Tonnen Restmüll nach China, da die Insel schon lange nicht mehr mit dem Müll weiß wohin.
Wussten Sie überhaupt, dass es in England nur zwei Arten von Müllcontainern gibt. Der erste ist Restmüll und der zweite ist Papier, aber wussten Sie auch, dass man in England die Kosten, die der Müll verursacht, durch Steuern bezahlt werden und dadurch werfen die Menschen auch den Restmüll zum Papier, weil der Staat für den Müll ab da verantwortlich ist. Aber das Ganze kann doch uns egal sein, wir leben ja nicht in China, uns kann schon nichts passieren. Jetzt noch nicht, aber den ersten Schritt haben wir schon gemacht, denn wir sind alle Verlierer der Globalisierung, alle auf dieser Welt.
Wir tun so, als wäre das Ganze noch richtig. Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass die Klimaerwärmung sogar beabsichtig ist? Wenn Sie jetzt sagen, wie kann man auf solch einen Blödsinn kommen, na dann fragen Sie sich selbst einmal warum Sie Ihren Müll nicht trennen oder warum Sie mit Ihrem Auto zum nächstgelegenen Zigarettengeschäft fahren oder zum Bahnhof, zum SPAR am Sonntag. Weil Sie die restlichen sechs Tage etwas Wichtigereres vorgehabt haben und noch immer keinen Parkplatz gefunden haben nach der fünften Runde. Aber sehen Sie es positiv: Sie merken jetzt noch nicht so richtig, was Sie damit anrichten, wenn Sie die Wirtschaft weiter so mit ihren falschen Lügen unterstützen, aber warten Sie, es trifft immer zuerst die Armen und nicht die Reichen.
http://www.youtube.com/watch?v=ywdFltUp9Js