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Meine Kritik:"Stadt der Götter" heißt zynischerweise eines der ärmsten Armenviertel von Rio de Janeiro. Drogen, Gewalt und soziale Verwahrlosung bestimmen hier den Alltag. Bei einem Überfall auf ein Motel entdeckt der achtjährige "Löckchen" seine Lust am Töten als Teenager schwingt er sich zum Herrscher des Viertels auf und entfesselt einen Bandenkrieg, bei dem es keine Gewinner gibt. Erzählt wird die Geschichte in Rückblenden von Buscapé (Alexandre Rod-rigues). Der hält sich aus den Gewaltorgien heraus, will Fotograf werden und dokumentiert die Geschichte seines Viertels und seiner Freunde im Bild. Buscapé ist das Alter Ego von Autor Paolo Lins, der mit seiner Autobiografie über seine Jugend in der "Gottesstadt" die Grundlage für dieses fesselnde Ghettodrama lieferte. Die jungen Laiendarsteller stammen überwiegend ebenfalls von dort und verleihen dem Film Authentizität. Viele Kritiker schwärmten vom "besten Gangsterfilm seit Scorseses ,Good Fellas'".
Der Film ist ein Must-See!
Geniale Kameraführung, gute Schauspieler, packende Story