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Thief: Deadly Shadows

Verfasst: 08 Dez 2004, 17:56
von Johnson
Tja, und wieder gesellt sich ein Schleicher in diesen Reihen - Thief: Deadly Shadows.

Ihr seid Garret, Meisterdieb, in einer fantastischen mittelalterlichen Welt im Herzen von England - außerdem auch noch der geistige Vater von Geheimagent Sam Fisher.

Im dritten Teil der Thief Reihe seid ihr Teil einer dunklen Prophezeiung. Die Hüter, ein alter Orden des Gleichgewichts, bitten Garret, Caducea eine Akrylithin und gleichzeitig die Deuterin der Prophezeiung, bei der Lichtung des bevorstehenden Zeitalters zur Seite zu stehen. Zu Beginn werdet also mit dem Hinweis auf eure Berufung dazu beauftragt, gewisse Gruppen um ihre Gegenstände zu erleichtern, womit ihr gleichzeitig zwischen den Fronten geratet. In Abysdale nämlich wachen nicht nur im Hintergrund die Hüter, sondern auch die Hammeriten, ein fanatischer Orden dessen Rechtsauslegung etwas... hart ist und den Erbauer anbeten. Die Heiden hingegen, eine im Untergrund agierende Gruppe sind ein naturbeseeltes Volk, welche den Schwindler anbeten, welcher Chaos unter den menschlichen Narren stiften solle.
Im Laufe des Spiels könnte ihr Euch entscheiden, für welche der drei Gruppen ihr arbeiten möchtet, wobei ihr nie einer ganz angehören werden. Ihr könnt den Parteien feindselig, neutral und freundlich gegenüber auftreten.


Thief: Deadly Shadows bedient sich modernster grafischer Finesse. Großzügiges Bumbmapping und schöne Texturen nagen jedoch an die Framerate, welche allerdings aufgrund der Auslegung des Spiels nicht sonderlich auffällt. Die Soundkulisse ist ordentlich. Die Sprachausgabe ist dabei in Englisch und wer nicht mit den Übersetzungen nachhängen möchte (da diese zeitlich oft nachgeschoben werden), sollte über gute Englischkenntnisse verfügen. Gelungen sind die Aktzente. Der Unterschied zwischen Adligen und einfachen Leuten ist deutlich spürbar.

Die Aufgabenbereiche unterscheiden sich leicht vom Genrekönig Splinter Cell. Neben Missionen, indem ihr bestimmte Objekte finden sollt, könnt ihr nach Lust und Laune jedes Haus nach Wertgegenständen absuchen und so ziemlich jeden Bürger ausrauben. Gestohlene Objekte könnt ihr zu jeder Zeit auf den Schwarzmärkten in der Stadt verkaufen, um euch so genügend Gold zusammenzusparen, um eure Ausrüstung zu verbessern. Zudem erfreut sich das Spiel an einer Bewegungsfreiheit, die in SplinterCell nicht gegeben ist. Ihr habt, bevor ihr eine Mission annehmen solltet, völlige Bewegungsfreiheit in der Stadt. So könnt ihr zwischen den Docks und der Altstadt usw. hin und her pendeln.

Auf euren Diebstouren wird jedes so einzelne Geräusch vermerkt. Kerzen die ihr löscht, offen stehende Türen und Blutlachen machen auf euch aufmerksam. Sogar entwendete Wertgegenstände werden vermisst, wodurch die Akteure vorsichtiger werden.
Präventiv können hier Wasser- oder Lärmpfeile genutzt werden. Um einem Verfolger loszuwerden schmeisst ihr einfach eine Blitz- oder Ölbombe auf den Boden. Letztere könnt ihr mit Feuerpfeilen sogar in Brand stecken.

Um nicht zu viel Platz zu verschwenden, der Verweis auf die offiziele Homepage: http://www.thief3.com

Jetzt suche ich noch ein vier von fünf Sterne Icon. :wink:

Verfasst: 13 Dez 2004, 01:41
von Raiki
sehr schön, danke. :P

aber anhand der replies siehste mal wieder warum ich mir die reviews spare! :evil: