Grandia 2 -Fanfic-
Verfasst: 04 Sep 2003, 23:31
Grandia
Dunkelheit, Stille und kein Laut war zu hören. Der Himmel war schon seit Tagen tief schwarz und obwohl die heiligen Lichter brannten, vermochten sie nicht die Schwärze aus der den Herzen den Menschen zu vertreiben. Es war eine Zeit in der selbst Mutige und Starke den glauben an sich verloren. Simon saß an einem lodernden Feuer und starrte geistesabwesend in die Flammen, sein Zauberstab ruhte in seinem Schoß, und leuchtete schwach in einem blauen Dunst. Simon war müde und konnte doch nicht schlafen, aber in diesen Zeiten war es unklug ohne Waffe da zustehen. Die Heere des dunklen Herrschers hatten die lande überzogen. Nur wenige hielten ihnen stand. Simon war ein Zauberer mittleren Alters, sein Rücken tat ihm weh vom kämpfen, er stöhnte leise <<Es war alles so einfach und unbeschwert gewesen...>>, murmelte der Zauberer in sich hinein, und seine Hände umklammerten das Holz des Stabes. Er dachte an die Zeit, als er und seine Freunde, seine Mitmenschen und jedes Geschöpf friedlich im Licht Lord Granas lebten, bis der Schatten kam und allem ein Ende setzte! Simon hatte den Tod gesehen und fürchtete ihn nicht, er hatte viele Freunde durch diesen grausamen Kampf von Licht und Dunkelheit verloren. Nun gab es für ihn kein zurück mehr! <<Psst...>>, Simon lauschte, eine leise Stimme war zu vernehmen, er drehte den Kopf und sah Velea, seine ältere Schwester. Sie war eine Sängerin des heiligen Ordens der Nachtigal, wie er kämpfte sie mit den Herren des Lichts, um das furchtbare Gesicht des Schattens abzuwehren.
<<Ich habe dich über all gesucht!>> ,flüsterte sie, <<möchtest du nicht lieber ins Zelt kommen? Da können wir ungestört reden...>>. Simon sah sie groß an, als hätte sie ihn aus einem Traum gerissen, zögerlich stand der Magier auf, nahm die Hand seiner Schwester und folgte ihr ins Zelt! Velea sah ihn an und...
Sie war wunderschön, auch jetzt noch, obwohl in ihren Augen das Feuer fast erloschen war. Simon dagegen war in dem Kampf für seinen Glauben aufgegangen, jedenfalls am Anfang, er mochte es nicht zu kämpfen, doch in ihm war der Funke der Rache zu einem Feuer des Zorns entbrannt! Auch wenn es nun zu einer Qual für ihn wurde, so machte es die Gier nach blutiger Vergeltung nur noch rasender! Er war einer der mächtigsten Menschen im Lager, trotz seines geringen Alters. <<Was ist mit dir Schwester?>>, flüsterte ihr Bruder zaghaft, er wollte niemanden wecken, und noch weniger wollte er Velea mit irgend etwas wehtun, <<Nichts, ich halte es nur nicht mehr länger aus, ich will das der Krieg ein Ende findet>>, ihr Bruder sah sie schweigend an... er bemerkte ein Funkeln in ihren Augen, das er noch nie zuvor gesehen hatte. „wir können nicht weiter kämpfen, es herrscht soviel elend und leid, das muss ein ende haben verstehst du mich?“, sie blickte ihre Bruder nicht an, sondern starrte stumm auf den boden und verkrampfte dabei ihre Fäuste. „Asche, staub der in den Lungen brennt, und der Schatten Bruder, der Schatten der über der Welt hängt! Ich habe Menschen sterben sehen und konnte ihnen nicht helfen, was bringt mir all die macht Menschen zu töten, wenn ich die, die mir am Herz liegen nicht retten kann? Und seine Hoheit Tibehus kann den dunklen König nicht aufhalten....“ sie machte eine kleine Pause und sah Simon mit einem Ausdruck von Müdigkeit und großem Schmerz an „Simon, Bruder... ich habe Angst...“ ihre Stimme wurde leise und begann zu zittern „Ich habe Angst Simon...“
Der Zauberer schwieg, und drehte den Kopf von seiner Schwester weg, auch er hatte Angst, Angst in diesem Kampf den Mut zu verlieren, aber im Moment hatte er vielmehr Angst um Velea. „Fürchte dich nicht, nimm dir ein Beispiel an mir!“ flüsterte Simon, sei stark und lass nicht zu dass der Schatten Besitz von deinem Herzen ergreift, hörst du?“, „ich weiß, aber ich will es nicht mehr...“ Veleas Stimme zitterte. „Ich wünschte ich hätte die Macht die Dunkelheit zu vertreiben, damit wieder Frieden einkehrt, aber wir werden immer weiter zurück gedrängt, nun wo die Krieger des Lichts angekommen sind, werden wir den Krieg nur noch weiter in die Länge ziehen! Warum vermag ich es nicht damit Schluss zu machen...“, als sie das sagte spürte Velea wie Simon sie sanft in den Arm nahm. Sie schwiegen, nur das sanfte Rauschen des Windes war zu hören.
Fortsetzung?
Dunkelheit, Stille und kein Laut war zu hören. Der Himmel war schon seit Tagen tief schwarz und obwohl die heiligen Lichter brannten, vermochten sie nicht die Schwärze aus der den Herzen den Menschen zu vertreiben. Es war eine Zeit in der selbst Mutige und Starke den glauben an sich verloren. Simon saß an einem lodernden Feuer und starrte geistesabwesend in die Flammen, sein Zauberstab ruhte in seinem Schoß, und leuchtete schwach in einem blauen Dunst. Simon war müde und konnte doch nicht schlafen, aber in diesen Zeiten war es unklug ohne Waffe da zustehen. Die Heere des dunklen Herrschers hatten die lande überzogen. Nur wenige hielten ihnen stand. Simon war ein Zauberer mittleren Alters, sein Rücken tat ihm weh vom kämpfen, er stöhnte leise <<Es war alles so einfach und unbeschwert gewesen...>>, murmelte der Zauberer in sich hinein, und seine Hände umklammerten das Holz des Stabes. Er dachte an die Zeit, als er und seine Freunde, seine Mitmenschen und jedes Geschöpf friedlich im Licht Lord Granas lebten, bis der Schatten kam und allem ein Ende setzte! Simon hatte den Tod gesehen und fürchtete ihn nicht, er hatte viele Freunde durch diesen grausamen Kampf von Licht und Dunkelheit verloren. Nun gab es für ihn kein zurück mehr! <<Psst...>>, Simon lauschte, eine leise Stimme war zu vernehmen, er drehte den Kopf und sah Velea, seine ältere Schwester. Sie war eine Sängerin des heiligen Ordens der Nachtigal, wie er kämpfte sie mit den Herren des Lichts, um das furchtbare Gesicht des Schattens abzuwehren.
<<Ich habe dich über all gesucht!>> ,flüsterte sie, <<möchtest du nicht lieber ins Zelt kommen? Da können wir ungestört reden...>>. Simon sah sie groß an, als hätte sie ihn aus einem Traum gerissen, zögerlich stand der Magier auf, nahm die Hand seiner Schwester und folgte ihr ins Zelt! Velea sah ihn an und...
Sie war wunderschön, auch jetzt noch, obwohl in ihren Augen das Feuer fast erloschen war. Simon dagegen war in dem Kampf für seinen Glauben aufgegangen, jedenfalls am Anfang, er mochte es nicht zu kämpfen, doch in ihm war der Funke der Rache zu einem Feuer des Zorns entbrannt! Auch wenn es nun zu einer Qual für ihn wurde, so machte es die Gier nach blutiger Vergeltung nur noch rasender! Er war einer der mächtigsten Menschen im Lager, trotz seines geringen Alters. <<Was ist mit dir Schwester?>>, flüsterte ihr Bruder zaghaft, er wollte niemanden wecken, und noch weniger wollte er Velea mit irgend etwas wehtun, <<Nichts, ich halte es nur nicht mehr länger aus, ich will das der Krieg ein Ende findet>>, ihr Bruder sah sie schweigend an... er bemerkte ein Funkeln in ihren Augen, das er noch nie zuvor gesehen hatte. „wir können nicht weiter kämpfen, es herrscht soviel elend und leid, das muss ein ende haben verstehst du mich?“, sie blickte ihre Bruder nicht an, sondern starrte stumm auf den boden und verkrampfte dabei ihre Fäuste. „Asche, staub der in den Lungen brennt, und der Schatten Bruder, der Schatten der über der Welt hängt! Ich habe Menschen sterben sehen und konnte ihnen nicht helfen, was bringt mir all die macht Menschen zu töten, wenn ich die, die mir am Herz liegen nicht retten kann? Und seine Hoheit Tibehus kann den dunklen König nicht aufhalten....“ sie machte eine kleine Pause und sah Simon mit einem Ausdruck von Müdigkeit und großem Schmerz an „Simon, Bruder... ich habe Angst...“ ihre Stimme wurde leise und begann zu zittern „Ich habe Angst Simon...“
Der Zauberer schwieg, und drehte den Kopf von seiner Schwester weg, auch er hatte Angst, Angst in diesem Kampf den Mut zu verlieren, aber im Moment hatte er vielmehr Angst um Velea. „Fürchte dich nicht, nimm dir ein Beispiel an mir!“ flüsterte Simon, sei stark und lass nicht zu dass der Schatten Besitz von deinem Herzen ergreift, hörst du?“, „ich weiß, aber ich will es nicht mehr...“ Veleas Stimme zitterte. „Ich wünschte ich hätte die Macht die Dunkelheit zu vertreiben, damit wieder Frieden einkehrt, aber wir werden immer weiter zurück gedrängt, nun wo die Krieger des Lichts angekommen sind, werden wir den Krieg nur noch weiter in die Länge ziehen! Warum vermag ich es nicht damit Schluss zu machen...“, als sie das sagte spürte Velea wie Simon sie sanft in den Arm nahm. Sie schwiegen, nur das sanfte Rauschen des Windes war zu hören.
Fortsetzung?