Das Universum hat ein Bewusstsein!

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XeQs
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Das Universum hat ein Bewusstsein!

Beitrag von XeQs »

Hallo Leute!
Ich habe gestern einen Interessanten Text in der Zeitung P.M. September 2003 gelesen. Dieser fällt unter die Zuordnungspunkte Physik & Philosophie.
Ich möchte euch diesen Text nicht vorenthalten, deshalb habe ich ihn heute morgen komplett abgeschrieben, damit ihr die Möglichkeit habt, euch diesen durchzulesen und evtl. Kommentare, Meinungen oder Kritik dazu abzugeben.

Hier der Text:

Unser Gehirn ist ein Abbild des Universums. Beide entstehen und funktionieren auf dieselbe Weise, sagt der australische Physiker Reginald T. Cahill. Was bedeutet das? Nehmen wir teil an einem gigantischen Bewusstseinsprozess? Cahills Theorie beginnt mit einer einfachen Formel und kommt zu verblüffenden Resultaten

Das Universum hat ein Bewusstsein!

Seit es eine Naturwissenschaft in unserem Sinne gibt, haben sich Wissenschaftler auch mit philosophischen Fragen auseinander gesetzt. Einige dieser Fragen lauten: Was ist Realität? Was ist Kausalität? Woher kommt die Welt? Wie können wir die Wirklichkeit beschreiben? Gibt es einen tiefsten Grund der Welt? Werden wir je Einsteins Traum verwirklichen und eine „Weltformel“ finden?
Es gibt noch einige spezielle Fragen:
- Was ist Materie?
- Warum hat der Raum genau drei Dimensionen?
- Wie entsteht der „Pfeil der Zeit“? Wir wissen, dass die Zeit von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft fließt – und keinesfalls umgedreht werden kann. Doch in keiner einzigen physikalischen Formel kommt dieser Zeitfluss vor – alle Formeln sind, wie der Physiker sagt, „zeitsymmetrisch“, d. h. Vergangenheit und Zukunft sind absolut gleichwertig und von der Formel her nicht unterscheidbar.
- Welches sind die Grundbausteine der Welt?
- Wir die Welt von strengen Gesetzten oder vom Zufall beherrscht?
- Warum können wir die Wirklichkeit erkennen, wenigstens teilweise? Schließlich erhalten wir ein Bild der Wirklichkeit nur über unsere Sinneseindrücke, und die bestehen aus elektrischen Impulsen. Wie können wir daraus die Realität konstruieren – und stimmt diese Konstruktion tatsächlich mit der Wirklichkeit überein?

Und schließlich die Frage: Woher kommt das Bewusstsein?
Die bisherigen physikalischen Systeme, und seien sie noch so ungewöhnlich, konnten diese Fragen nicht beantworten. Der Raum wird stets als dreidimensional vorrausgesetzt, sonst wären die Naturgesetzte anders. Gibt es in einer Theorie – wie in der „String Theorie“ – tatsächlich mehr als drei Raumdimensionen, werden die überzähligen Dimensionen schamhaft versteckt, indem man sie auf unmessbar kleinem Raum zusammenrollt?
Die letzten Bausteine der Welt waren einst die Atome, dann die Elementarteilchen, dann die Quarks, jetzt vielleicht die „Präonen“ usw.
Und die zeit erscheint in allen physikalischen Gleichungen so, dass ein Prozess genauso gut von der Zukunft in die Vergangenheit ablaufen könnte – was, wie wir ja schon im Alltag bemerken, absolut unmöglich ist. Auch der Zufallt hat in der Physik nichts zu suchen. Finden wir ihn dennoch in einer physikalischen Formel, wird dies als Notlösung betrachtet, weil zu viele Elemente – beispielweise unzählige Atome – vorhanden sind un diese Vielzahl nicht exakt beschrieben werden kann. Und Fragen nach Phänomenen wie Bewusstsein oder gar außersinnliche Wahrnehmungen gehören nach Meinung der Physiker nicht in die Physik, sondern in die Psychologie oder Esoterik.
Stimmt alles nicht, behauptet ein australischer Physiker. Er hat eine Theorie entwickelt, die alle oben angeführten Fragen – und noch ein paar andere aus der Quantenphysik – nicht nur klärt und erklärt, sondern darüber hinaus auch eine von Voraussetzungen freie Physik liefert, aus der sich die Dimensionen des Raums ebenso natürlich ergeben wie die augenblickliche Verständigung weit entfernter Elementarteilchen („Quantenkorrelation“). Hat der Phyisker Reginald T. Cahill von der Flinders University in Adelaide (Australien) den Stein der Weisen gefunden? Das wird die Zukunft zeigen. Immerhin, seine Ideen sind so bemerkenswert, dass sie Grund zum Nachdenken geben und vielleicht sogar eine neue Ära der physikalischen Forschung einleiten.
Cahill hat seiner Theorie verschiedene Namen gegeben, darunter Prozessphysik (weil er in erster Linie Prozesse, also dynamische Entwicklungen, betrachtet); heraklitische Physik (weil er sich auf den Ausspruch des griechischen Philosophen Heraklit [550 – 480 v. Chr.] stützt, der erklärte, alles sei im Fluss und es sei ein Wunder, dass es überhaupt stabile Dinge gäbe), Monadenphysik (nach der Monadenlehre des deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz [1642 – 1716]), und sogar Münchhausen-Physik (weil sich aus seinen Formeln die Welt selbst am eigenen Schopf in die Existenz zieht). Doch auch der Mathematiker Kurt Gödel (1906 – 1978) gehört zu den Vätern der neuen Theorie, denn dessen bahnbrechende mathematische Erkenntnisse sind Grundlage dafür, dass auch das Bewusstsein in seinen Formeln vorkommt.

Beginnen wir mit einer einfachen Frage: Warum können wir die Welt überhaupt erkennen?
Die Antwort der Philosophen: weil unser Gehirn so aufgebaut ist, dass es der Welt ähnelt. Die Strukturen der Wirklichkeit spiegeln sich offenbar in den Strukturen der Hirnvorgänge. Cahill findet zu dieser Vermutung eine überraschende Wende: Er dreht die Sache um. Wenn das Gehirn so aufgebaut ist wie die Welt, dann ist ja wohl auch die Welt so aufgebaut wie das Gehirn. Das bedeutet: Hat man ein gutes Modell des Gehirns, dann kann man damit auch die Welt beschreiben.
Das derzeit beliebteste Modell für Gehirnvorgänge ist ein neuronales Netz. Es besteht aus Knoten, das sind die Elementarteilchen des Netzes (im Hirn: einzelne Nervenzellen) – und aus den Beziehungen zwischen diesen Knoten. Zwei Nervenzellen können einander verstärken (Beziehungswert = 1), sie können einander behindern (Beziehungswert = -1), oder sie haben nicht miteinander zu tun (Beziehungswert = 0). Ein neuronales Netz entfaltet sich schrittweise, und nach jedem Schritt gibt es neue Beziehungen, wobei viele auch wieder verschwinden. Wie dynamisch sich ein neuronales Netz entfalten kann, zeigt der Zustand im Gehirn eines Embryos: Nervenzellen vermehren sich, wachsen zueinander, manche bilden Komplexe, manche isolieren sich, manche werden zu Inhibitoren (Hemmer) und blockieren Nachbarzellen, d. h. sie unterdrücken die Weiterleitung von Nervenimpulsen, was durchaus sinnvoll sein kann. Ein solcher Inhibitor ist beispielsweise in Ihrer Wohnung vorhanden: Die ganz gewöhnliche elektrische Sicherung blockiert, zu Ihrem Vorteil, Ströme, die zu stark sind und Ihre Geräte beschädigen könnten.
In Cahills Modell ist die Zeit als Prozess im Sinne eines Erlebens vorhanden. Die Vergangenheit besteht aus den bisher gewachsenen Strukturen. Die Gegenwart ist der Augenblick, von dem aus eine neue Runde des Wachstums und der neuen Beziehungen startet. Die Zukunft ist unbestimmt und nicht vorausberechenbar.
Das klingt vertraut. Aber auf eines wollte sich Cahill nicht festlege: die Grundbestandteile seines Netzes. Er wollte diese unbestimmt lassen, und so musste er sie, mathematisch gesprochen, „verstecken“ – sie sollten in seinen Formel gar nicht auftauchen. Doch wie geht das? Wenn wir ein Haus erforschen, kommen wir zuletzt doch auf seine Grundbestandteile, beispielsweise Ziegel. Wie kann man ein Haus ohne Ziegel beschreiben?
Eine neue Entdeckung der Mathematiker macht es möglich. Der IBM-Angestellte Benoit Mandelbrot entdeckte bzw. benannte diese Gebilde – er nannte sie Fraktale. Ein Beispiel ist das Abbild des Mündungsdeltas eines Flusses. Dieses besteht aus Flüssen und Nebenflüssen und Nebenebenflüssen und ... ad infinitium. Wenn Sie die Flüsse als Beziehungen betrachten, gibt es keine Grundelemente, nur Flussverläufe. Und wenn Sie sich so ein Bild anschauen, wissen Sie nicht, aus welcher Höhe es gemacht wurde – das Flussdelta ist auf jeder Ebene „selbstähnlich“. Ob ein Flussdelta aus dem Weltraum oder von ganz nah fotografiert wurde, es sieht im Prinzip immer gleich aus. Wir sehen nur ein Geflecht von Verzweigungen – genau das, was Cahill wollte. Cahill baute also ein Netzwerk der Realität aus unbestimmten Grundbestandteilen auf, die er „Pseudo-Objekte“ nannte, manchmal aber auch „Monaden“, benannt nach der Monadenlehre von Gottfried Wilhelm Leibniz. Cahills Monaden wurden, nach dem Start, selbst zu Netzwerken, deren Monaden wiederum Netzwerke darstellten, deren Monaden wiederum ... ad infinitium. Das Netzwerk zieht sich sozusagen am eigenen Schopf aus dem Sumpf der Nicht-Existenz – daher auch der Name „Münchhausen-Physik“ (englisch „bootstrap“ = Steifelschnalle)

Aus Gründen, die wir später erklären, verwendete Cahill auch ein Zufallselement als wesentlichen Bestandteil seines Netzwerks, ein so genanntes „Rauschen“. Als er ein solches Netzwerk im Computer simulierte (allein durch Formeln ist es nicht vorausberechenbar!), ergab sich automatisch eine verblüffende Eigenschaft. Die Anzahl der Knoten steigt mit dem Quadrat des Abstands (in doppelter Entfernung gibt es also viermal so viele Knoten). So etwas ist nur in einem dreidimensionalem Raum möglich. Die Dreidimensionalität unserer Welt, in allen physikalischen Theorien vorausgesetzt, ergibt sich bei Cahill aus den Formeln, ist also eine Folge seiner Welt, keine Voraussetzung.
Cahill fand eine weitere verblüffende Tatsache: Nicht alle diese fraktalen Strukturen füllen den Raum vollständig aus. Einige verharren störrisch in ihren eigenen Mustern, die der Raum als „Defekte“ empfindet, als Störungen oder Verwerfungen. Und genau diese unangepassten Gebilde machen das aus, was wir „Materie“ nennen. Mit anderen Worten: Materie – also unsere Realität - ist eine Störung der reinen ursprünglichen Welt – ein Gedanke, den wir in vielen Religionen finden!
Bei der Simulation im Computer ergaben sich vielfältige Beziehungs-Strukturen. Wenn wir diese Entwicklung menschlich beschreiben, sah es etwa so aus: Manche Monaden (=Knoten) streckten zögernd ihre Arme aus, fanden befreundete Monaden und bildeten mit ihnen eine kleine Gemeinschaft. Andere Monaden fanden Gefallen daran und schlossen sich an. So bildeten sich Netzwerke, die lange Zeit Bestand hatten. Andere Netzwerke entstanden und vergingen, konkurrierten mit vorhanden Strukturen oder kooperierten mit ihnen. Mitglieder dieser Freundschaftsbeziehungen erkannten einander, besaßen eine Art Gedächtnis, und wenn’s dem einen schlecht ging, fühlten andere mit. Genau das ist, wieder in die Physik übertragen, die Grundlage der „Quantenkorrelation“: Zwei Teilchen, die zur selben Zeit aus demselben Atom entstanden sind, sind durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden, egal, wie weit sie sich räumlich voneinander entfernt haben.
Der aufmerksame Leser wird erkannt haben, dass Cahills System sich sehr weit von der Physik entfernt und einer ganz anderen Wissenschaft angenähert hat – der Evolutionslehre. So sieht Cahill auch seine Theorie: Das Weltall ist nicht, es entsteht, seine Strukturen kommen und vergehen, wachsen und verschwinden. Das gilt auch für Naturgesetzte: Auch sie bilden sich erst im Lauf der Zeit. Ein „Urknall“ ist nicht mehr nötig, das Universum braucht nur sich selbst, um aus dem Sumpf des Nichts in die Freiheit der Existenz zu gelangen. Alles entsteht ganz langsam und allmählich.
Und wie kommt Bewusstsein in diese Welt der fraktalen Beziehungen? Auch hier verblüfft Cahill: Das Bewusstsein ist in seinen Formeln bereits enthalten – es wird durch nichts anderes erzeugt als durch das Unberechenbare, Unvorhersehbare, das, was sich jeder Formel verweigert und keinerlei Muster erkennen lässt. Physiker nennen solche unangenehmen Begleiterscheinungen ihres geordneten Kosmos „Rauschen“. Wie das möglich wird, ist eine längere Geschichte. Sie beginnt mit dem österreichischen Mathematiker Kurt Gödel. 1931 gelang ihm eine sensationelle Entdeckung: Selbst die einfachsten mathematischen Theorien sind unvollständig in dem Sinn, dass es dort Formeln gibt, die garantiert stimmen, aber in der Theorie auf keinen Fall bewiesen werden können. Bis dahin waren Mathematiker überzeugt: Eine mathematische Aussage ist wahr, oder sie ist falsch. Doch selbst die einfache Lehre von den ganzen Zahlen – die Arithmetik – enthält mathematische Aussagen, die innerhalb der Arithmetik nicht beweisbar sind. Gödel nannte solche Bereiche in der Mathematik „gesetzlos“.

Gödel gelang sein komplizierter Beweis dadurch, dass er Aussagen über Zahlen mithilfe von Zahlen formulierte. Genau das, so Cahill, ist die Grundlage des Bewusstseins – die Selbstbezüglichkeit. Der Mensch denkt über sich selber nach, das Gehirn betrachtet seine eigene Funktionsweise, die Sprache beschreibt die eigene Grammatik. René Descartes (1596 – 1650) brachte es auf den Punkt: „Ich denke, also bin ich“. Das ist für Descartes die einzige Sicherheit, die wir haben, sie entsteht durch Reflexion über sich selbst. Und weil sich genau aus dieser Reflexion, aus dieser Selbstbezüglichkeit, auch die „Gödel’sche Gesetzlosigkeit“ ergibt – wir wissen nicht mehr, ob eine Aussage wahr oder falsch ist oder je bewiesen werden kann -, kommt nach Cahill das Bewusstsein eben durch diese Ungesetzlichkeit in die Welt. Folglich nennt er den Teil in seiner Formel, der das Bewusstsein beschreibt, „selbstbezügliches Rauschen“ – ein anderer Name für „Gödel’sche Gesetzlosigkeit“.
Ohne diese Gesetzlosigkeit, so Cahills Erkenntnis bei der Simulation seines Systems, käme das Universum bald zu seinem Ende, zu einer festen Form, die sich nicht mehr verändert, zu dem von einigen Autoren propagierten „Big Crash“ oder dem Ende des Universum in Eis und erstarrter Kälte. Doch so ist die Welt nicht beschaffen. Im Gegenteil, sie entwickelt sich immer weiter, immer höher, hin zu einer Stufe, da selbst die unbelebte Materie Bewusstsein zeigt. Und Cahill selbst spricht einmal von einer „Physik des Bewusstseins“. „Das Universum“ schreibt er, „besitzt eine Vitalität, die Physikern bisher verborgen geblieben ist.“
Wirklich erstaunlich: Zu der gleichen Erkenntnis kam zum Beispiel der französische Jesuitenpater und Paläontologe Pierre Teilhard de Chardin (1881 – 1955). Er beschrieb das grandiose Bild einer kosmischen Evolution, eines lebenden Universums. Ziel dieser Evolution ist eine immer größere Verflechtung aller Lebensformen und eine Höherentwicklung des Bewusstseins – nicht nur des Menschen, sondern des gesamten Universums. Der deutsche Biologe Ernst Haeckel (1934 – 1919) hatte gemeint, jedes Atom besäße bereits eine „Kristallseele“, und der französische Physiker Jean Charon betrachtete gar die Elektronen als Träger einer Art von Elementarbewusstsein.
So ergibt sich aus Cahills Formeln ein verblüffendes Bild der Welt, das uns auch im Alltag betrifft. Die Welt – das unendliche Universum ebenso wie unsere persönliche Wirklichkeit – entsteht aus dem Nichts ganz allmählich durch Nachdenken über sich selbst, durch Begegnung mit anderen, durch das Knüpfen von Beziehungen, von Freundschaften und Sympathien. Wer allen bleibt, stirbt; wer sich aber mit anderen verbündet, schafft Strukturen, die erhalten bleiben und weit über diese Gemeinschaft hinaus wirken – und deren Mitglieder auch über große Entfernungen von Raum und Zeit in Verbindung bleiben.
Wer religiös ist, kann diese Erkenntnis ausbauen. Es gibt so etwas wie eine unsterbliche Seele einer jeden Monade, vorausgesetzt, sie ist nicht allein, und ihre Fäden reichen über die Grenzen der Materie hinweg in den Kosmos hinein. Was auch bedeutet, dass genau dieses nachdenken über sich selbst – vielleicht in Verbindung mit dem Gedankenaustausch Gleichgesinnter – neue Strukturen schafft und somit die Welt entscheiden verändert. Ob zum Guten oder zum Schlechten, das häng von unseren Gedanken ab.
Und als wesentliche Erkenntnis ergibt sich: Nur wer lebendig ist, gestaltet die Zukunft als eine Welt, die lebenswert ist, ob für Quarks, für Menschen oder für Galaxien-Superhaufen mit Bewusstsein.

Copyright by P.M. Peter Moosleitners Magazin – Die Moderne Welt des Wissens
Ausgabe September 2003

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Beitrag von Cali »

P.M. Mag ist immer interessant, habe ich mir früher öfters gekauft :)
Ist auch ne interessante Sichtweise.
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Shaolin
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Beitrag von Shaolin »

Ich steh' total auf sowas. Habe leider erst die ersten 30-40 Zeilen lesen können. Muss mich nun in die Sauna hauen und danach werde ich mir den ganzen Text zu Gemüte führen und meinen Senf dazu abgeben =)

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Beitrag von Elk_Elch »

Hm... wenn sich der Text da verbreitet, kämpft die Menschheit in Sci-Fi-Filmen bald nicht mehr gegen Maschinen, sondern gegen Steine...
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DragonSlayer
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Beitrag von DragonSlayer »

1. lol du hast den ganzen text abgetippt? respect! XD
2. was mein gehirn is wie das universum?
wow hab ich dann auch die planeten in meinem kopf?
ken wunder bekomm ich manchmal kopfweh wenn da n planet an meine hirnhaut stösst ^^
nein spass beiseite
ich halt das was ich gelesen hab (30-40 zeilen ^^) fuer schwachsinn
wenn ich dazu komm den rest zu lesen geb ich meinen scharfen senf DAZU
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Beitrag von Knight »

Interessante Ansätze, leider aufeinander aufbauende Annahmen vorhanden.
Ein Schneider fing ne Maus jaja, ein Schneider! :mrgreen:

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XeQs
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Beitrag von XeQs »

Ja ich hab den ganzen Text abgetippt. War aber keine größere Aktion. Kann 10 Finger System und war früher auf dem 4ten Platz bei den Hessen Meisterschaften (war da 8 oder 9 Jahre alt). Und jetzt bin ich nochmal ne Ecke schneller, deswgen ist das kein Problem :)

Der einzigste Ansatz der mich bei dem Text stört, ist folgender:

""Er dreht die Sache um. Wenn das Gehirn so aufgebaut ist wie die Welt, dann ist ja wohl auch die Welt so aufgebaut wie das Gehirn."

Ein Bekannter aus meinem Clan hat dazu was geantwortet. Er vertritt meine Meinung. Besser hätte ich es auch nicht formulieren können:

"Es mag sein, daß es übereinstimmungen in der Struktur gibt, aber das ist seit der Entdeckung von Atomen und dem Periodensystem nix neues mehr, denn vor der neuralen Verknüpfung im Hirn und der Kausalität von Bewusstsein und elektrischen Strömen und Verknüpfungen steht immernoch die atomare oder molekulare Zusammensetzung als kleinster gemeinsamer Teiler da, nicht die Struktur.
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Beitrag von XeQs »

Oh man. Ich seh gerade, das P.M. den ganzen Artiel auf ihrer Homepage im Netz stehen hat ;)
Hätte ich mir alles sparen können :D
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Beitrag von DragonSlayer »

oehm dein kumpel
hat der ne 1 in chemie und physik?
ich hab nämlich nur die hälfte verstanmden ^^
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Beitrag von [RDC] Warwim »

wow...da macht sich einer die mühe und schreibt das ab - schon heftig!
aber find ich TOP!
mensch leutz - macht euch die mühe und lest es GANZ! (wenns sein muß zwei oder dreimal)
nur dann wirds einigermaßen schlüssig!

die ansäze in der form, hatten wir zwar schon einige male - nur les ich hier das erste mal von "beweisen"

schlüssig find ich das ganze schon - auch wenn wie immer bei solchen "gesetzmäßigkeiten" viel auf vermutungen aufbaut!
bei den "allgemein anerkannten" erklärungen ist das aber meist noch viel schlimmer und gravierender (zeigt der text ja auch enige male auf)

wenn wir von dem ausgehn - was in dem text steht - wird vieles was auf der welt geschieht und über das man sich wundern kann - plötzlich ERKLÄRBAR (ich sag nicht das es so oder so ist - man könnte es sich halt nur damit erklären)
damit meine ich unsere immer fortschreitende unselbstständigkeit des denkens im allgemeinen!
würde damit dann nicht (vom text ausgehend) eine weiterentwicklung gestoppt oder zumindest radikal verlangsamt?

könnten wir evtl. viel mehr erreichen, wenn wir über das waum und wieso mehr nachdenken und uns vorallem auch mehr darüber AUSTAUSCHEN würden? könnten wir neue ebenen des bewußtseins erreichen?

(und kommt mir jetzt nicht damit, das es die nicht gibt! ein shaolinmönch ist bei seinen übungen z.b. schon in einer anderen bewußtsensebene)




PS: die P.M. war schon immer eine verdammt geile zeitschrift!
in ihr wird zum teil über sachen berichtet - die die große öffentlichkeit erst jahre oder gar jahrzehnte später im TV erfährt!
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