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Ich habe mir kürzlich den Raspberry Pi als Bastel-Computer zugelegt.
Auf dem Minicomputer für 35€ (Amazon Preis) läuft ein komplettes Debian-Linux und er eignet sich prima für kleine Experimente wie eigene Server, Home-Automation usw.

Ich lasse gerade testweise non-stop einen eigenen YACY Server laufen, der dann non-stop erreichbar ist.
Der Rasperry Pi hat einen maximalen Stromverbrauch von 3.5 Watt und eigent sich damit prima als Mini-Server für private Zwecke (Tor-Proxy, Downloadserver, owncloud, mini-Mailserver, mini-webserver für eigene Webseite und und und und...

alle Infos und coole Anwendungszwecke wie Unterwasserdrohnen findet ihr auf der offiziellen Seite
http://www.raspberrypi.org/



(Mehr Infos zu Yacy -> viewtopic.php?f=14&t=13023 )

Die 3.5W sind eher ein Richtwert. Unter absoluter Volllast geht da noch etwas mehr drüber. Quelle: Mehrere RasPi Besitzer in meinem Bekanntenkreis
Idle und unter mittlerer Last aber sehr sparsam, XBMC läuft auch recht gut drauf.

Danke für den Hinweis. Stimmt hat einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.5 Watt wäre korrekt.
Das macht im Dauerbetrieb ca. 2€ pro Monat aus (je nach Strompreis).
Man kann den Raspberry auch auf bis zu 1Ghz übertakten, dann wird er sich dementsprechend mehr Strom ziehen.

Cali hat geschrieben: Man kann den Raspberry auch auf bis zu 1Ghz übertakten, dann wird er sich dementsprechend mehr Strom ziehen.

Abgesehen davon kannst du den Raspberry damit in kürzester Zeit zerstören

Bei mir in der Firma versuchen wir im Moment kleine Stationen mit dem Raspberry zu realisieren, die nützliche Infos für die Mitarbeiter ausgeben:

Als Bildschirme haben wir uns Kindles besorgt, diese dann gejailbreaked und an die Raspberrys angeschlossen. Per Python zapfen wir verschiedene Datenbanken bei uns ab und stellen die gesammelten Informationen aufgearbeitet auf dem Bilschirm dar, wie z.B welche Besprechungsräume bei uns belegt sind oder was es in der Kantine zum Mittag gibt.

Ich persönlich bin gerade dabei Outlook anzuzapfen um das Ganze persönlicher zu gestalten... jeder Mitarbeiter soll zukünftig Informationen über seine nächsten Termine oder Räume bekommen, wenn er sich am Raspberry mit seiner Mitarbeiterkarte anmeldet.

Alles ein bisschen Spielerei, ich weiß, ist aber dennoch ganz nützlich - und wir machen etwas Werbung für unseren Informatik-Bereich

PS.
Die Kindles haben wir genommen, damit das ganze möglichst Stromsparend ist (E-Ink). ^^

Cool!
War es schwer, das e-Ink Display anzuschließen?

Die Idee ist echt genial.
Wäre so sicher auch eine lustige kleine Internet-Info Station zum An-die-Wand-hängen

Cali hat geschrieben:Cool!
War es schwer, das e-Ink Display anzuschließen?

Nicht wirklich, es gibt viele gute Tutorials im Internet

habt ihr die kindleberremote lösung genutzt oder per Kabelverbindung ?

Mich interessiert gerade die Anbindung enes e-inks per Platine