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Besser auch bekannt als "Bruno der braunbär"
Wie ich heute gelesen habe, wurde der Bär, der wochenlange irgendwo
in Österreich / Bayern umherlief, erschossen. Der erste freilaufende Bär in
Deutschland seit 170 Jahren, und dann erschiessen ? ...

Meine Meinung dazu, total lächerlich, und ein Armutszeugnis. Dass die
Menschen dort nicht mal bereit sind, die wälder mit einem !!! Bären zu teilen.

Finnland zB hat eine Braunbär population von rund 2000 Tieren, besonders
auch verbreitet in der Gegen, wo ich mich aufhalte. Hier regt sich keiner
darüber auf, und als ich erzählt habe, was in Deutschland wegen einem
Bären für ein Chaos herrscht, reagierten alle nur mit Kopfschütteln und
Unverständniss.

Letztes Jahr war ein Bär bei meinem Onkel auf dem Feld, knapp 500 m von
deren Wohnhaus entfernt... als ob es jemanden interessiert....

Armutszeugnis trifft es in diesem fall wohl 100%ig... ich bin zwar nicht grade der pro-tierschützer, aber manche dinge wie diese sind wirklich idiotisch...ich sehe es zwar ein das der bär eine gefahr darstellen kann aber man muss ihn doch nicht gleich erschießen oder?

Totale Überreaktion...man kann das arme Tier auch betäuben..aber nein die Deppen erschießen es ja gleich...da haben wir schon mal nen Bären und der wird prompt getötet, nur weil er nen paar Nutztiere gerissen hat...was soll er denn gegen seine Natur machen?

mein reden, betäubung und wegkarren hätte absolut genügt

ja ich seh das gleich, Betäuben konnten sie angeblich nicht weil nicht getroffen, erschiessen gng aber weil....warum? das würd mich mal interessieren.
Ich glaube das er mal wieder aus wirtschafts gründen starb, weil einige bauern schaafe verloren haben etc.


armutszeugnis ist ne gute worwahl dafür?

Ich mein da wird in Programme investiert damit der Braunbär in Europa wieder angesiedelt wird und dann erschießen sie doch glatt den erst besten...sowas geht mir echt gegen!

Francis hat geschrieben:ja ich seh das gleich, Betäuben konnten sie angeblich nicht weil nicht getroffen, erschiessen gng aber weil....warum? das würd mich mal interessieren.

Stimmt, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Hab nur gelesen, es wurde versucht, ihn über tage zu betäuben, hat aber nicht geklappt weil...
äh...ja...darum.
Aber erschiessen klappt innerhalb von Stunden (?)

Nunja, die Jäger haben auf jeden Fall (mal wieder) ihren eigenen Ruf in den dreck gezogen mit der Aktion. Hab gelesen, es gibt jetzt morddrohungen
gegen bayerische Jäger.

Ich bin der Meinung, es gibt in Kanada/alaska seit Jahrzehnten Probleme mit Eisbären, die die Scheu vor Menschen verloren haben, und vermehrt in
die Siedlungen laufen, auf der Suche nach fressen. Keiner der Bären dort
wird erschossen, die werden alle betäubt und 200 km wieder raus in die
Wildniss gefahren - hab mal nen Bericht darüber gesehen.
Schon komisch, dass das hier nicht ging.
Hatte irgendwie eh den Eindruck, dass das so enden wird :/
Nen anderen Grund, als Francis seiner fällt mir auch nicht ein...

Alles wegen des geldes warum auch sonst?
MfG

hm, ich finds auch nicht gut, dass Bruno erschossen wurde.
Aber andererseits war er wohl viel zu aggressiv im Vergleich zu Artgenossen.
Und hätte er ein Kind angefallen ... was einfach nicht auszuschließen ist ... wäre das definitiv nicht zu verantworten.

Klar, wäre Betäuben und in ein anderes Gebiet bringen die beste Lösung gewesen.
Aber das ging wohl nicht, hier die Erklärung:

Bruno wurde aus 150 Meter erschossen, eine Reichweite, die ein Betäubungsgewehr wohl nicht erreicht.
Lt. Angaben der Behörden wäre eine Entfernung von etwa 30 Meter nötig gewesen.
Was wohl nicht so einfach zu machen ist, bzw. einfach zu lange gedauert hätte.

@Rincewind
Mit Geld hat das imho überhaupt garnix zu tun.
Oder wie kommst Du da drauf?

Schöne Grüße
pat

ich denk er meint wegen dem verlust der bauern...was sich ja auf die geldbörse der jeweiligen auswirkt...ergo ergibt sich ein Rachegelüst welches im Endeffekt von den Jägern gestillt wurde...