Das war empty_soul.Revo hat geschrieben:Hm ,wer war der Gast da oben?
Was bessres hatten wir früh morgens nicht zu tun...

Ich hab eigentlich nur versucht, in Worte zu fassen, wie das is, wenn man im Stehen aufwacht.
Moderatoren: Funnybone, Picco, king-pat
Das war empty_soul.Revo hat geschrieben:Hm ,wer war der Gast da oben?
thepoet alias Markus Ramming hat geschrieben:Du dachtest Schuld läg ganz bei dir
du irrest,
den es lag nicht an dir.
Nie gingest du den falschen Weg
nur stets den einen der dir bevor steht.
Dies sind nicht einfach tröstend Worte
nur Zeilen von nem anderen Orte
aus meiner Hand und meinem Kopf.
Sehne dich ewig weiter der Antwort entgegen
andernfalls fühlst du dich sicher und hörst auf zu fragen.
Zu Fragen nach dem rechten Sinn,
Wo komm ich her?
Wo geh ich hin?
Humanoid und natürlich sind die Fallen des Verstandes und der Logik
sie greifen um sich und wollen dich packen
doch bedenke:
Kraft hat man um zu schaffen!
Stärke zeigt Mut
die Angst ist die Glut
die in dir brennt
und sich wiederum Sehnsucht nennt.
Sehnsucht,
nach Halt und Stütz,
Zuversicht und Witz
Es ist so einfach zu sagen
und dennoch schwer zu ertragen
all die ewiglichen Fragen und Plagen,
die Flucht dem Wege entgegen,
die sich Lösung und du Türe nennst.
Kraft aus Zeilen
die will ich mit dir teilen
da ich sehe
und fast verstehe
wohin es dich zieht
- nach allem was dich liebt!
thepoet alias Markus Rammig hat geschrieben: "Brief an meine Freunde" (und alle anderen die mit mir oder um mich gekämpft haben)
Elegant,
wie so manch einer wusste die Welt zu beeinflussen,
Enorm,
wie so viele auch heute noch den Weg erkaufen.
Durch die Wolken der Magie,
den spirituellen Einfluss also,
aus Worten heraus,
brachiale Kraft zu entwickeln.
Landschaften,
jedoch keine Natura.
Gänge,
jedoch keine Wege.
Ich schrie es tagtäglich,
jedoch mit geschlossenen Lippen,
da das Wort dennoch aus mir drang
und sich in deinem Hirn verschlang.
Mensch möchte ich bleiben,
mit all seinen Fehlern und Leiden.
Doch eben auch ICH!
Inthro, authentisch, extrem
und ärger- sowie wiederlich,
liebevoll, sensorisch, treu und ehrlich
und wünschenswert begehrlich.
Die Wahrheit!
Woher sollt ich sie greifen?
Weiter, tiefer, minimalistisch.
Ich spür ja jetzt schon wie die Fäuste
zukünftig gegen meinen Kopf fliegen werden.
Jedoch magnetisiert es mich stets in diese Richtung.
Kein Entkommen, keine Ahnung.
Sieg oder Niederlage
- noch keine zu oft gestellte Frage.
Der Kampf ist entscheidend
und ebenso traurig bittersüß.
Musik,
sie schließt sich mir an auf meinem Weg.
Die Noten, die Töne, die Lieder,
ich leb es aus durch Kopf und Glieder.
Flammend brennt die Führung darauf zu fließen,
sich festzusaugen, zu wissen.
Auf jede Aktion folgt eine Reaktion
- und wieder wirken Kräfte.
Ihr sollt mich nicht ehren,
nur die Ehre erweisen,
mir treu zu bleiben.
Ungezwungen aber standhaft.
Auf Worte folgen Taten.
Nicht immer,
doch lasst mich darauf nicht warten.
Hier am Ende dieser Zeilen kapituliere ich nicht,
sondern gehe vor,
rufe auf,
werfe dabei schwere Fehler vor.
Allein die Frage,
hätte ich denn nichts besseres zu tun,
erübrigt sich,
wenn sich die Augen des Lesers vor diesem Werk,
am Ende der Zeilen anfinden.
Die Erlösung kann ich nicht bringen,
Gewinn erst recht nicht,
doch kann ich dir Gewähren,
wie frostig das Leben wird,
wenn wir uns nicht dagegen wehren
und uns nicht aktiv im Bauprozess des Wiederfindens und Mentalgenießens beteiligen.