35: Mehr Sport treiben
Jede Minute, die mit Sport verbracht wird, wird kein Auto gefahren (ausser man ist Formel1 Pilot), kein TV geschaut, man genießt hoffentlich beim Wandern, Joggen, Skaten, Radfahren, Skifahren usw. die Natur und lernt sie mehr zu schätzen (ausser man verschwendet seine Zeit in häßlichen Betonhallen, die auch unter dem Begriff "Fitneßstudio" bekannt sind).
Ich denke, nur wenn man sich der Natur wirklich bewußt ist, wird man bereit sein, etwas für den Erhalt zu tun und auch ein wenig Luxus zu opfern.
@Sailor: Die Spitzenauslastung wird verringert, dafür läuft dann nachts mehr. Zudem verbrauchen die Nachtspeicher auch wieder zusätzl. Energie - ich bin kein Energietechnik Experte und hab bei meinem einzelnen Semester Umweltschutztechnologie die Uni ungefähr fünf mal besucht... aber ich glaube, das schenkt sich nicht wirklich viel.
36: Leitungswasser trinken:
Deutschlands bestkontrolliertes "Lebensmittel". Unschlagbar günstig, unschlagbar sauber.
Das Marketing hierzulande hat die Leute dazu gebracht, teilweise mehr für einen Liter Wasser als für einen Liter Benzin zu bezahlen - eigentlich traurig. Bei einer ausgewogen Ernährung mit Fleisch (und davon essen eigentlich alle zuviel) braucht man die ganzen Mineralienzusätze aus dem "Mineralwasser" nicht und wer es nicht wußte: Tafelwasser ist nur aufbereitetes Leitungswasser (Bonaqua und alle Coca Cola Produkte z.B., alle Säfte, Eistees etc.).
Ich trinke seit Jahren nur das Wasser aus der Leitung und fühle mich topfit (und habe auch gute Gesundheitswerte).
Auch Lebensmittelchemiker selbst trinken meistens nur Leitungswasser, da sie wissen wie unsauber dagegen diverse Mineralwässerchen aus dem Super/Getränkemarkt sind.
Vorteile:
Ich trinke viel und würde alleine locker 6-10 1.5 Liter PET Plastikflaschen pro Woche vernichten. Die müßten also überhaupt erst gar nicht produziert werden.
Die PET Flaschen werden nach dem Verbrauch in kleine Streifen geschnitten und nach China transportiert (schöne Umweltverpestung), wo sie dann zu Hungerlöhnen handverlesen werden (nach Farben) und dann zumindest recycelt werden.
Ähnliches gilt für Glasflaschen, auch die müssen produziert und transportiert und auch recycelt werden.
Die Produktion, der Transport und das Geld kann man sparen, wenn man den Wasserhahn aufdreht.
Wer noch unsicher ist, kann sein Leitungswasser bei Verdacht auf uralte Bleirohre oder sonstige Schadstoffe beim örtl. Wasserwerk für einige wenige € analysieren lassen und wer auf Kohlensäure steht, kann sich einen Wassermax oder SodaClub usw. zulegen.
Und wer jetzt im Internet surft und eine Seite findet, die vor dem Genuß von Leitungswasser warnt, soll einfach mal darauf achten, wann der Link zu einer tollen, unnützen, arschteuren, schnell verkeimenden und damit gesundheitschädlichen Filterapparatur erscheint, die unbedingt gekauft werden sollte
Vergeßt nicht, dass es nur eine Flaschenwasser Lobby gibt, die Geld in Werbung und Kampagnen steckt und seltsame Webseiten und Infomaterial erstellt aber keine "Leitungs/Trinkwasser Lobby"
Ich kenne nur diese seriöse Informationsseite:
http://www.forum-trinkwasser.de/trinkwa ... ittel.html
(man hab ich mir die Finger wundgeschrieben, aber wenn ich nur einen von euch dazu bewege...
)