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Re: Studium Informatik/ E-Technik

Verfasst: 03 Mai 2011, 17:58
von smashIt
Asifish hat geschrieben:@Smashit: Das 'Problem' mit dem Bacherlor seh ich auch. Aber ich sollte ihn ja doch am besten _vor_ dem Master machen :D Im Moment ist der Arbeitsmarkt einfach noch nicht angepasst an die 2 Abschlüsse. Es wird halt immer nach dem Master gefragt so wie ich das mitbekommen habe. Aber vielleicht ändert sich da ja was bis ich fertig bin.
Ich bin ja eh nächstes Jahr erstmal im Ausland Work&Traveln :-) Nur die Bewerbungen muss ich jetzt schon machen, da ich nächstes Jahr um die Zeit nicht da bin. Aber so wie ich das verstanden hab, hat man wenn man angenommen ist, 3 Jahre anspruch auf den Studienplatz. Daher wär das ja kein Problem.
ich weis nicht wie die umstellung bei euch gelaufen is
bei uns in österreich wars n volles desaster

ich würd z.b. niemanden mit nem bac einstellen, da sind mit htl-absolventen lieber (die gibts bei euch aber wieder nicht)

aber immerhin rudern sie bei uns mim neuen lehrplan wieder deutlich zurück
vieleicht wirds ja noch...

Re: Studium Informatik/ E-Technik

Verfasst: 03 Mai 2011, 18:40
von Cali
Die Umstellung läuft noch :)... frag in zehn Jahren wieder nach

Re: Studium Informatik/ E-Technik

Verfasst: 03 Mai 2011, 20:00
von smashIt
das bringt halt denen nix die heute die ausbildung machen

Re: Studium Informatik/ E-Technik

Verfasst: 03 Jun 2011, 11:43
von Cali
Asifish hat geschrieben:Hallo allerseits :-)

Ich bin grade dabei mir tonnenweise Informationen zu diversen Studiengängen und Hochschulen und Unis reinzukloppen und um mal ne kleine Pause zu machen frag ich hier einfach mal nach, welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt.
(weiß ja, dass sich hier einige Informatiker herumtreiben ^^)

Und Asi, schon entschieden?

Re: Studium Informatik/ E-Technik

Verfasst: 06 Jun 2011, 21:31
von Elk_Elch
Das hier studiere ich im Moment:
http://berufswahl.de/de/studieren/studi ... print=true&



Ich bin heute sehr froh, dass ich mich vom konventionellen Bachelor-Studium abgewandt habe.

Morgens um 8:15 geht mein Unterricht los, hab vielleicht drei Minuten dorthin. Ich schlurfe meistens in Hausschuhen rüber. Um 12:40 ist im Normalfall Feierabend.
Am Campus wohn ich umsonst, Geld bekomm ich auch noch dafür. Davon abgesehen bin ich privat versichert.
Unsere Kursstärke beträgt 13 Mann. Die Dozenten sind den ganzen Nachmittag lang erreichbar.
Die Fächerauswahl ist angenehm gestreut: Im Moment mach ich Sachen wie Integralrechnung, Mechanik, Windzirkulationen, Access, Java-Programmierung, Flugmeteorologie, ...
Wenn es so sein sollte, dass der GeoInformationsdienst in zwei Jahren wirklich keine neuen Meteorologen mehr braucht, dann macht sich der Deutsche Wetterdienst schon über uns her.

Manchmal würde ich mir ein klein wenig mehr intellektuelle Herausforderung wünschen, aber ein sorgenfreier Alltag macht schon viel wett.


Was ich da mach ist vom Modell her schon sehr exotisch. Man kann aber z.B. auch beim BND oder der Bundespolizei Beamtenanwärter werden.
Ich kann nur jedem raten, sich über alternative Studienmöglichkeiten schlau zu machen. Ein Schulfreund von mir hat sich damals einen "klassischen" dualen Studiengang gesucht und der war ähnlich zufrieden wie ich.
In der Richtung Technik/Informatik gibt es sicher den ein oder anderen dualen Studiengang.
Bei sowas interessiert sich jemand für deine Zukunft, an der Uni bist du als Student nur Ausschusswahre.

Re: Studium Informatik/ E-Technik

Verfasst: 06 Jun 2011, 23:26
von Cali
Wie lange mußt du dich im Gegenzug beim Bund verpflichten?

Re: Studium Informatik/ E-Technik

Verfasst: 07 Jun 2011, 13:42
von Elk_Elch
Man hat uns das so erklärt, dass die Ausbildung über fünf Jahre hinweg abgearbeitet wird. Also ohne, dass man selbst dafür aufkommt (anders als bei z.B. Piloten).
Wenn man vorher aussteigt, kauft man sich für einen Betrag frei, der mit der verbleibenden Zeit korrespondiert.
Zumindest ist es bei den zivilen Beamten so. Ich weiß nicht, wie es da für Soldaten aussieht.

Es scheinen auch schon genug Leute irgendwie anders davongekommen zu sein. Das muss auch sehr von der Situation abhängen.