Genre: RPG
Platform: Super NES
Hersteller: Squaresoft USA
Jahr: 1995
Story
Secret of Evermore ist ein RPG mit einer ziemlich gradlinigen Story, man muss sich nie um mehrere Quests auf einmal kümmern, es kommt vieles einfach so auf einen zu, das hat Vor- und Nachteile. Vorteilhaft ist man bleibt so gut wie nie hängen im Spiel, Nachteil daran ist, dass man das Spiel schnell ohne Probleme durchspielen kann, zwar nicht an einem Tag aber so lang wie Final Fatasy 7 ist es z.B auf keinen Fall. Das Spiel spielt so zu sagen in vier Zeiten, bzw. in einer anderen Welt in der diese gleichzeitig existieren (Prähistoria, Antika, Gothica und Assitopia). Im Vorspann haut der Hund seinem Herrchen ab und läuft in ein altes Labor indem vor langer Zeit mal Experimente durchgeführt worden sind. Der Hund schnuppert kurz an einem Kabel während der Held sich dummerweise unter ein Komisches Gerät stellt. Was als nächstes passiert ist klar, der Hund verursacht einen Kurzschluss oder etwas ähnliches und Beide werden nach Evermore, Assitopia geschickt. Dort beginnt dann das Abenteuer, natürlich will der Junge wieder zurück nach Hause ...
Gameplay
Die Spannung im Spiel ist ok, die spannendsten Momente sind die in denen man gegen Endgegner kämpfen muss. Gruselige Stellen gibt es auch im Spiel, zummindest kenn ich eine, bei der man das was passiert vielleicht weniger erwartet. Rätsel gibt es auch, die sind jedoch meißt nicht schwer, an manchem Stellen aber auch nicht grade einfach. Das Kampfsystem ist sehr gut, will man Zauber oder Allchemie anwenden so wechselt man ins Ring-Menü und wählt dort in Ruhe seine Zauber aus, das Spiel wird solange pausiert. Kämpft man grade ohne Magie sondern mit Axt, Schwert, Speer oder Bazooka so muss man sich viel bewegen und es ist mehr Geschick gefragt, es handelt sich hierbei nämlich um ein Echtzeit-Kampfsystem. Will man mal nicht den Helden spielen sondern lieber den Freund und Helfer so geht das auch, selbst wenn man den Hund spielt kann man aber immernoch auf das Ring-Menü vom Held zugreifen und diesen Zaubern lassen. Lustig ist das Spiel aber auch noch, der Held ist ja aus unserer Zeit und lässt manchmal witzige Sprüche fallen, die wenn man alleine spielt einen nicht laut lachen lassen, jedoch zummindest ein Grinsen in des Spielers Gesicht zaubern.
Mit Allchemie kann man sich oder den Hund heilen, von Giften befreien oder die Gegner mit Säureregen, Schlambombe, Feuer, usw. angreifen. Allchemische "Zauber" kann man nicht kaufen, man muss sie Gelernt haben, außerdem braucht man dafür Zutaten die man kaufen oder finden kann. Man sollte immer den Hund schnuppern lassen, denn dann sucht er nach diesen. Es gibt auch Zauberperlen die man von besonderen NPCs bekommt, mit denen man die NPCs selbst rufen und ihre Kräfte zum Einsatz bringen kann.
Audio / Video
Die Grafik ist gut gelungen, für einen Super Nintendo eine 2+, es ist schön anzuschaun und übersichtlich gehalten. Die Grafik bremst das Gameplay sicher nicht aus. Und die Musik sowie die Sounds sind auch gut, meißt Stmmungsvoll gehalten. Secret of Evermore kann sehr viel Spass bereiten wenn man sich drauf einlässt, selbst heut zu Tage ist die Grafik nicht so schlimm, dass das Spiel einem keinen Spass bereiten könnte. (Der letzte Satz ging wieder an die Grafikorientierten Gamer).
Fazit
Das Spiel hat gute Grafik und gute Musik sowie Sounds, sie Story wird nicht langweilig da man an dem Spiel eh nicht länger als ein paar Tage sitzt. Es ist empfehlenswert für Leute die Spass an Secret of Mana hatten und für Leute die eh auf Squaresoft RPGs stehen (OldSchool Gamer). Nicht empfehlenswert ist es für Gamer die grafikorientiert Spiele kaufen. Da man bei dem Spiel nicht die schönsten OpenGL / DirectX Effekte zu spüren bekommt.
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Dieser Bericht ist auch zu finden unter: www.rpg-exhibition.de
Wurde geschrieben von Vincent [Administrator von rpg-exhibition].
Wichtig: Vincent @ rpg-exhibition.de = SyStemChaoS @ miateam.de
Ich habe den Bericht schon selbst geschrieben
Wer Lust hat kann seine Berichte auch auf dieser Page veröffentlichen lassen, jedoch sollten die ungefähr so aussehen wie der obige