Neuer Rechner

[Cali]

So ich habe mir am Samstag nach 4 Jahren als Informatiker mit einem alten Notebook endlich mal wieder einen Rechner gekauft.
Da ich lange genug selbst Rechner zusammengebaut habe, zahle ich heutzutage lieber ein wenig mehr für den Service und die Garantievorteile eines Komplettsystems.

Gekauft habe ich mir den sehr kompakten Acer Aspire MX3900 für 599€
(http://www.euronics.de/produkt/PC-Syste ... re-X3900_1#)
beim lokalen Fachhändler, der mich das System in Ruhe mit einer Ubuntu Live CD booten und auf vollständige Hardwarekompabilität checken ließ.

Ich nutze meine System nur zum Programmieren, Office, Audio&Video und natürlich fürs Web. Außerdem musste ich mich als IT'ler natürlich auch mal in Windows7 einarbeiten, auch wenn das System zu 99% mit Linux genutzt wird.
Noch dazu kann ich nun auf dem neuen 64 Bit System (Windows7 und Ubuntu) mal ein wenig mit 64 Bit Programmierungsmöglichkeiten spielen.

Den Rechner kann ich mit seinem Intel iCore5, den kompakten Abmessungen und verfügbaren Anschlussmöglichkeiten wirklich empfehlen.

Der Performanceunterschied zu meinem Laptop von 2006 mit Pentium Mobile 1.6Ghz ist wirklich eklatant, wobei auch der mit seinen 2GB RAM unter Linux seine Dienste zuverlässig verrichtet hat. Lediglich das Betreiben mehrerer virtueller Betriebssysteme und Eclipse, Netbeans, C-Builder etc parallel war dann doch schwerfällig.

[Knight]

Für deine Anforderungen an vor allem Programmier- und Office und Webanwendungen ist das ein wirklich sehr guter Rechner, der an seinem Preis bemessen auch entsprechende Leistung bietet. Wobei mir mittlerweile eine hausseitig eingerichtete Absicherung mit minimum RAID 1 für die OS-Platte wichtiger ist als eine Externe Absicherung auf HDD oder gar Erstellung von DVD für die sensiblen Daten - dürfte aber mittlerweile jeder SATA Controller mitmachen und eine 2. Platte kostet ja auch nicht die Welt.

In der Hinsicht bin ich allerdings doch froh, dass ich meine Berufung mit definierten Applikationen und HW lt. Firmen-Policy im Office ausüben kann und alles weitere was ich daheim anstelle rein für´s persönliche Interesse ist und auch keine Verbindung mit meinem Beruf hat. Daher ist das auch ein Thema was bei mir nicht so ausgeprägt ist und auch mein PC-nahes Interesse diesbezüglich ist eher geringer ausgeprägt, auch wenn ich ebenfalls ITler und das im PreSales bin. Das sieht bei einem IT´ler der sich mit Netzwerken und Programmierung auskennen muss so wie bei Dir Cali natürlich anders aus.

[DragonSlayer]

Echt schnuckeliges Teil, das du da hast. Ich bin ja selbst immer mal wieder am überlegen, ob ich eine zusätzliche Linux Partition anlegen soll, nur um mich einmal damit anzufreunden. Ich brauche es bei der Arbeit jedoch überhaupt nicht und sehe deshalb keine Nutzen darin... Windows 7 verwöhnt mich da einfach zu sehr.

Wobei mir mittlerweile eine hausseitig eingerichtete Absicherung mit minimum RAID 1 für die OS-Platte wichtiger ist als eine Externe Absicherung auf HDD oder gar Erstellung von DVD für die sensiblen Daten - dürfte aber mittlerweile jeder SATA Controller mitmachen und eine 2. Platte kostet ja auch nicht die Welt.

Ich persönlich halte eine Spiegelung der Festplatte, auf der die Systempartition liegt, für etwas "too much". Gerade im Privaten Gebraucht ist die Belastung der Festplatte so vernachlässigbar, dass ein Ausfall regelrecht einen Herstellungsfehler voraussetzen muss. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel und vielleicht haben andere auch schlechtere Erfahrungen gesammelt.
Dann lieber eine Storage im Heimnetzwerk für sensible Daten. Ein Betriebssystem ist immer mal schnell aufgesetzt, solange das Teil softwaretechnisch nicht mit zig Programmen zugemüllt ist, was eine Neuinstallation sehr anstrengend gestalten kann.

Ich selber lebe privat auf schmalem Fuß. Eine EeeBox 1501 habe ich mir rausgelassen, da ich festgestellt habe, dass ich privat am PC eigentlich nur Office, einen Web Browser und einige Programme zum Musik hören und Filme abspielen brauche. Das ding ist leise, verbraucht wenig strom und passt hinter meinen Monitor. Ich merke schon, dass ich als IT-ler im Vergleich zu früher, viel mehr darauf achte, was ich wirklich auf meiner Kiste benötige und das Teil dementsprechend so schlank wie möglich halte um später mal keine Performance-Neuinstallation zu benötigen.
Als zweiten Monitor habe ich dann meinen 40" TV angeschlossen um bequem mit Bluetooth Peripherie im Bett zu chillen.

Seit Weihnachten dann ein Lenovo S12 Netbook von der Firma bekommen, das ich eigentlich nicht brauche, aber doch ganz geschickt ist um Kleinigkeiten zu erledigen, wenn man mal nicht gerade daheim ist.
Ich bin generell kein Notebook Fan, vor Allem, wenn die Teile größer als 15" sind. Ist für mich so die gefühlte Grenze zur "Portabilität", was solche Dinger ja eigentlich ausmacht.
Kann natürlich trotzdem jeden verstehen, der einen wirklichen Nutzen von größeren Modellen hat. Ich selbst habe einfach kein Anwendungsgebiet, das wirklich danach verlangt.

[Knight]

Dann lieber eine Storage im Heimnetzwerk für sensible Daten. Ein Betriebssystem ist immer mal schnell aufgesetzt, solange das Teil softwaretechnisch nicht mit zig Programmen zugemüllt ist, was eine Neuinstallation sehr anstrengend gestalten kann.

Genau das ist aber oft der Fall dass man erst mal mühsam seine Applikationen anpassen muss. Ich kann auch gut mal knapp nen halben Tag damit verbringen alles wieder neu aufzusetzen. Naja es ist zumindest empfehlenswert, 2 kleine gespiegelte Boot-Platten einzusetzen (für die Nerds: schnelle SSDs) und für den anderen Kram eine grössere Datenplatte auf konventionellem Wege deren Daten man auf externen Platten duplizieren und die man dann auch mal mit Musik etc. transportieren kann ^^

Ein NAS ist natürlich auch eine vernünftige Alternative, genauso wie auch ein Image von einer gerade frisch aufgesetzten Installation.

[Clow Leed]

Ich werd mir dieses Jahr auch nen neuen Rechner zulegen.

So ein 4 Kernprozessor im Haus von Intel als i7 mit Windows 7 x64, 4 GB RAM und ner feinen NVidia wäre mein Begehr.

Aber wenn ich dann auf dieses Bild schaue, läuft mir das Wasser nach einem i7-980X zusammen - wenn ich es schaffe genug Geld aufzutreiben



Leider gibt es nicht wirklich viele Programme, die mehr als 1 oder 2 Kerne unterstützen, außer diverse Games.
Korrigiert mich wenn ich mich da irre.

[Cali]

genauso wie auch ein Image von einer gerade frisch aufgesetzten Installation.

Seit ich fast ausschließlich Linux nutze, mache ich keine Images mehr, da eine Neuinstallation kaum länger dauert und je nach Distribution bereits alle Programme mitbringt, die ich benötige.

Ein Raid ist für mich auch nicht interessat (ssds in vernünftiger Größe und Geschwindigkeit und Haltbarkeit auch noch etwas teuer), da ich auch abgesichert sein will, wenn meine Wohnung bsplw. abgefackelt wird.

Ich habe im Haus meiner Eltern einen Fonera 2.0n Router, an dem direkt per USB eine 1TB Platte von mir hängt und laufend meine privaten Daten (eigentlich nur Fotos) und Kundendaten wegsichert. Entspricht in etwa den Angeboten von Dropbox und Konsorten aber mehr oder weniger umsonst und mit unbegrenztem Speicherplatz.