Atomstrom: Ja/Nein?
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
Und nur mal so diese Subventionsgeschichte etwas zu entkräftigen die immer gegen Reversible Energien sprechen sollen!
http://www.n-tv.de/politik/Die-strahlen ... 99576.html
Rein Finanziell gesehen, geht es für die Steuerzahler wohl kaum teurer als die Atomkraft...und das ist erst der Anfang!
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
Soso, Fachleute... Gerade momentan wird alles als Fachpersonal ausgeschrieben, sobald er/sie eine Meinung im Fernsehen äußert.beeber hat geschrieben:Für was genau willst du die Quellen haben ???Kenshin hat geschrieben:Quellen bei solchen Angaben bitte. Gerade bei Zukunftsstudien kommen die meist von unseriösen Quellen.
Die Zahlen kommen alle aus der ARD von verschiedenen Fachleuten !
Ohne Quelle, kein Fachpersonal. Ganz einfach.
Zudem lassen sich Studien sehr leicht auslegen wie man sie haben möchte:
"Vertraue nur der Studie, die du selbst gefälscht hast."
Soso, wie willst du die Kettenreaktion denn bitte erneut in Gang bringen, wenn die Brennstäbe direkt die Kontrollstäbe um sich haben, die weiterhin die Neutronen "abzweigen". Und sobald das Wasser komplett fehlt, fehlt auch der Moderator um die Neutronen abzubremsen, damit sie das Brennmaterial überhaupt spalten können.Durch die Kontrollestäbe kann meines Wissens lediglich das Kraftwerk zurück gefahren werden, nicht aber komplett eine Kettenreaktion verhindert werden!Wenn du nicht weißt, dass man so einfach eine Kettenreaktion aufhalten kann, dann glaubst du wohl wirklich an einen Vergleich zu Tschernobyl
Bei Fusionsenergie sieht die Sache schon anders aus, die ist mit sofortiger Wirkung abschaltbar! Also auch du bitte eine Quelle angeben .
Und sehen wir mal davon ab gibt es immer noch ein Kühlungsproblem, wie jetzt in Japan! Was auch zu einem Gau führen kann!
PS: Quelle hab ich genannt. Dort steht sogar der Wissenschaftler mit drin
Und dennoch nicht ansatzweise das Ausmaß von Tschernobyl.Warten wir mal ab, jetzt wird noch kein großer Hype darum gemacht, was alles durch den verseuchten Dampf alles verändert wurde...Das wird erst in einiger Zeit aktuell sein .
Bist du rein zufällig bei den Grünen ? Deiner Argumentationsweise nach freust du dich sogar noch über jedes Problem in der Atomindustrie, nur damit man sie vernichten kann. "Kollateralschaden" ist solchen Leuten ja leider egal, das Ziel zählt.
Weil Kohle auch nicht vertretbar ist. Sollten diese Kraftwerke einen erheblichen Einfluss auf die Ozonschicht haben, wäre die Strahlenbelastung für uns alle sogar höher als durch die Anwesenheit eines KKWs.Mag ja sein, dass die Atomkraft ein paar Vorteile hat, aber mal im ernst warum sollten wir bei solchen gravierenden Nachteilen, wie dem Atommüll und die noch nicht gelöste Endlagerungsfrage, daran festhalten ?
Und direkt auf "Erneuerbare Energien" zuzugreifen ist nicht möglich, vor allem da dann auch noch die Speicherung geregelt sein muss, um die Unzuverlässigkeit dieser Energiequellen auszugleichen.
PS: Durch Windräder sterben jährlich zig tausende Vögel
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
@Kenshin: So schlimm sind doch die Grünen nicht. Natürlich wie immer etwas radikaler im Wahlkampf aber an und für sich ist die Partei nicht schlecht.
Zu den Quellen: Es gibt zuviel Lobbyismus seitens der Atomkraftbefürworter als auch der Gegner (auch mit den Erneuerbaren läßt sich ordentlich Geld scheffeln) als dass ich einer von beiden Seiten ungesehen alles glauben würde.
Dennoch liegt es für mich auf der Hand, dass die Risiken von AKW's sowie das Problem der Endlagerung einfach zu hoch sind und ich dafür sehr gerne die Nachteile der ungefährlicheren Stromerzeugungsarten in Kauf nehme.
Z.B. in Deutschland wurde vor knapp 65 Jahren alles zerbombt. Unser Glück, dass es zu diesem Zeitpunkt keine AKW's gab. Man kann besserer und sichere AKW's bauen, aber auch die Waffentechnik schreitet voran ...
Zu den Quellen: Es gibt zuviel Lobbyismus seitens der Atomkraftbefürworter als auch der Gegner (auch mit den Erneuerbaren läßt sich ordentlich Geld scheffeln) als dass ich einer von beiden Seiten ungesehen alles glauben würde.
Dennoch liegt es für mich auf der Hand, dass die Risiken von AKW's sowie das Problem der Endlagerung einfach zu hoch sind und ich dafür sehr gerne die Nachteile der ungefährlicheren Stromerzeugungsarten in Kauf nehme.
Z.B. in Deutschland wurde vor knapp 65 Jahren alles zerbombt. Unser Glück, dass es zu diesem Zeitpunkt keine AKW's gab. Man kann besserer und sichere AKW's bauen, aber auch die Waffentechnik schreitet voran ...
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
Ich finde es hat jetzt eigentlich kaum noch Sinn weiter zu diskutieren, ich bin einfach gegen Atomkraft, sie ist einfach zu gefährlich, ich geb ganz offen zu, ich werde mich nicht umstimmen lassen!Kenshin hat geschrieben:Soso, Fachleute... Gerade momentan wird alles als Fachpersonal ausgeschrieben, sobald er/sie eine Meinung im Fernsehen äußert.beeber hat geschrieben:Für was genau willst du die Quellen haben ???Kenshin hat geschrieben:Quellen bei solchen Angaben bitte. Gerade bei Zukunftsstudien kommen die meist von unseriösen Quellen.
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Ohne Quelle, kein Fachpersonal. Ganz einfach.
Zudem lassen sich Studien sehr leicht auslegen wie man sie haben möchte:
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Soso, wie willst du die Kettenreaktion denn bitte erneut in Gang bringen, wenn die Brennstäbe direkt die Kontrollstäbe um sich haben, die weiterhin die Neutronen "abzweigen". Und sobald das Wasser komplett fehlt, fehlt auch der Moderator um die Neutronen abzubremsen, damit sie das Brennmaterial überhaupt spalten können.Durch die Kontrollestäbe kann meines Wissens lediglich das Kraftwerk zurück gefahren werden, nicht aber komplett eine Kettenreaktion verhindert werden!Wenn du nicht weißt, dass man so einfach eine Kettenreaktion aufhalten kann, dann glaubst du wohl wirklich an einen Vergleich zu Tschernobyl
Bei Fusionsenergie sieht die Sache schon anders aus, die ist mit sofortiger Wirkung abschaltbar! Also auch du bitte eine Quelle angeben .
Und sehen wir mal davon ab gibt es immer noch ein Kühlungsproblem, wie jetzt in Japan! Was auch zu einem Gau führen kann!
PS: Quelle hab ich genannt. Dort steht sogar der Wissenschaftler mit drin
Und dennoch nicht ansatzweise das Ausmaß von Tschernobyl.Warten wir mal ab, jetzt wird noch kein großer Hype darum gemacht, was alles durch den verseuchten Dampf alles verändert wurde...Das wird erst in einiger Zeit aktuell sein .
Bist du rein zufällig bei den Grünen ? Deiner Argumentationsweise nach freust du dich sogar noch über jedes Problem in der Atomindustrie, nur damit man sie vernichten kann. "Kollateralschaden" ist solchen Leuten ja leider egal, das Ziel zählt.
Weil Kohle auch nicht vertretbar ist. Sollten diese Kraftwerke einen erheblichen Einfluss auf die Ozonschicht haben, wäre die Strahlenbelastung für uns alle sogar höher als durch die Anwesenheit eines KKWs.Mag ja sein, dass die Atomkraft ein paar Vorteile hat, aber mal im ernst warum sollten wir bei solchen gravierenden Nachteilen, wie dem Atommüll und die noch nicht gelöste Endlagerungsfrage, daran festhalten ?
Und direkt auf "Erneuerbare Energien" zuzugreifen ist nicht möglich, vor allem da dann auch noch die Speicherung geregelt sein muss, um die Unzuverlässigkeit dieser Energiequellen auszugleichen.
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Das liegt einfach daran, dass ich denke, dass es ohne Atomkraft gehen kann, wenn man will.
Die meisten Atomkraftbeführworter behaupten ja, dass das nicht möglich ist, sehen aber auch nicht die vielen Verbesserungsmöglichkeiten, es ist klar, dass es so wie wir gerade leben nicht mit ausschlieslich reversieblen Energien weiter machen können!
Es sind eben viele Schritte notwendig, wie Dezentralisierung, bessere Netze usw...
Warum gehst du eigentlich nicht auf meinen letzten Link ein oder fällt dir dazu auch nichts mehr ein, mir nämlich nicht .
Btw. wenn du willst google ich auch morgen nochmal die Quellen von meinen Zahlen, die müssten Stimmen, habe das auch im TV von mehreren Leuten gehört die bei Atomkraftdiskussionen im Raum waren und die laden ganz sicher keine total fachfremde Leute ein, schon gar nicht in ARD und ZDF (was nicht heißen soll ich glaube alles was dort gesagt wird).
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
Das betrifft dann aber nur dich Man sollte niemals nie sagen, egal um was es gehtbeeber hat geschrieben: Ich finde es hat jetzt eigentlich kaum noch Sinn weiter zu diskutieren, ich bin einfach gegen Atomkraft, sie ist einfach zu gefährlich, ich geb ganz offen zu, ich werde mich nicht umstimmen lassen!
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
Deinen letzten Link, inkl. dem Post, habe ich schlicht und einfach nicht gesehen
Jedoch hat das was mit Polizik zu tun, wo ich persönlich nicht drüber diskutieren will.
Mir geht es rein um die Kernenergie an sich.
Jede Art der Energieerzeugung die wir vornehmen hat ihre Schädigung an der Umwelt.
"Erneuerbare" wie Windkrafträder und Solaranlagen belegen zum Beispiel riesige Flächen Erde und schaden auch den Tieren in ihren natürlichen Lebensräumen.
Kohlekraftwerke geben z.bsp. auch Strahlung aus: http://www.bund-nrw.de/fileadmin/bundgr ... 1_2008.pdf
(Wie gut der Artikel jetzt das trifft was ich meine, weiß ich nicht. Hatte eigtl. nen anderen im Kopf, aber die ersten Zeilen sagen bereits was ich meine)
Zudem zerstören Kohlekraftwerke die Ozonschicht, was weitere Strahlung freisetzt, vor allem bei Sonneneruptionen.
Kernkraftwerke wurden ja bereits erläutet
Im Endeffekt müssen wir zwischen Pest und Cholera wählen. Dabei wären natürlich die "erneuerbaren Energieen" zu bevorzugen, jedoch kann man damit noch kein größeres Land flächendeckend und vor allem konstant versorgen.
Btw Beeber, schön dass du sämtlichen Argumenten von mir aus dem Weg gehst
Es geht nicht darum, ob die Zahlen stimmen, sondern wie sie erörtert wurden. Statistiken ohne fundierte Hintergründe sind nur wertlose Zahlen!
Jedoch hat das was mit Polizik zu tun, wo ich persönlich nicht drüber diskutieren will.
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Kohlekraftwerke geben z.bsp. auch Strahlung aus: http://www.bund-nrw.de/fileadmin/bundgr ... 1_2008.pdf
(Wie gut der Artikel jetzt das trifft was ich meine, weiß ich nicht. Hatte eigtl. nen anderen im Kopf, aber die ersten Zeilen sagen bereits was ich meine)
Zudem zerstören Kohlekraftwerke die Ozonschicht, was weitere Strahlung freisetzt, vor allem bei Sonneneruptionen.
Kernkraftwerke wurden ja bereits erläutet
Im Endeffekt müssen wir zwischen Pest und Cholera wählen. Dabei wären natürlich die "erneuerbaren Energieen" zu bevorzugen, jedoch kann man damit noch kein größeres Land flächendeckend und vor allem konstant versorgen.
Btw Beeber, schön dass du sämtlichen Argumenten von mir aus dem Weg gehst
Es geht nicht darum, ob die Zahlen stimmen, sondern wie sie erörtert wurden. Statistiken ohne fundierte Hintergründe sind nur wertlose Zahlen!
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
Ich will die Kohlekraft auf gar keinen Fall verteidigen! und ich bin mir bewusst dass auch Kohlekraft einen kleinen Radioaktiven ausstoß hatKenshin hat geschrieben:Deinen letzten Link, inkl. dem Post, habe ich schlicht und einfach nicht gesehen
Jedoch hat das was mit Polizik zu tun, wo ich persönlich nicht drüber diskutieren will.
Mir geht es rein um die Kernenergie an sich.
Jede Art der Energieerzeugung die wir vornehmen hat ihre Schädigung an der Umwelt.
"Erneuerbare" wie Windkrafträder und Solaranlagen belegen zum Beispiel riesige Flächen Erde und schaden auch den Tieren in ihren natürlichen Lebensräumen.
Kohlekraftwerke geben z.bsp. auch Strahlung aus: http://www.bund-nrw.de/fileadmin/bundgr ... 1_2008.pdf
(Wie gut der Artikel jetzt das trifft was ich meine, weiß ich nicht. Hatte eigtl. nen anderen im Kopf, aber die ersten Zeilen sagen bereits was ich meine)
Zudem zerstören Kohlekraftwerke die Ozonschicht, was weitere Strahlung freisetzt, vor allem bei Sonneneruptionen.
Kernkraftwerke wurden ja bereits erläutet
Im Endeffekt müssen wir zwischen Pest und Cholera wählen. Dabei wären natürlich die "erneuerbaren Energieen" zu bevorzugen, jedoch kann man damit noch kein größeres Land flächendeckend und vor allem konstant versorgen.
Ich hatte einfach keine lust mehr darauf einzugehen, das hat jetzt nichts mit dir zu tun aber unsere Diskussion ist doch schon 1000 mal genau so immer und immer wieder geführt worden .Btw Beeber, schön dass du sämtlichen Argumenten von mir aus dem Weg gehst
Es geht nicht darum, ob die Zahlen stimmen, sondern wie sie erörtert wurden. Statistiken ohne fundierte Hintergründe sind nur wertlose Zahlen!
btw. bin ich nicht bei den Grünen
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
Was man bei den regenerativen Energien nie vergessen darf, ist dass sie einfach viel ineffektiver sind als die schädlicheren Sachen.
Und in Deutschland sind meines Wissens schon 90% der Wasserkraft ausgenutzt. Windkraftwerke sind auch schon einige da und ich glaub jeder kann drauf verzichten, dass ein Windpark vor seiner Haustür steht.
Klar, wenn man die Kraftwerke optimieren würde wär da sicher mehr drin, aber mehr Kraftwerke zu bauen..durch die Aufstauung und begradigung der Flüsse wird ja auch gut was zerstört.
Und auch wenn sich das immer in der Theorie super anhört gibts eigentlich immer nen Haken..Wenn man zB sagt, dass die Solarenergie die über der Sahara runtergeht ausreichen würde für den meisten Strom für heute beinhaltet das eine Zubetonierung der Wüste mitsamt ihres einzigartigen Öko-systems auf eine seeeeehr große Fläche. Wie viel da zerstört wird kann man sich glaub ich gar nicht angemessen vorstellen von unserem Standpunkt aus.
Man soll das jetzt nicht falsch verstehen, ich bin auch 100% für die Umstellung auf saubere Energiequellen, aber das bitte gut durchdacht, bevor wir anfangen die 'bösen' abzuschalten und merken; "oha! da fehlt was. Hey ihr da in Tschechien, habt ihr noch was für uns über?" -"Klar für euch bauen wir noch nen AKW an eure Grenze!"
Nebenbei bemerkt ist die Kernfusion als Energiequelle sehr interessant..
Bietet viele Vorteile gegenüber den AKWs, bedarf leider noch einiger Vorschung..
Und in Deutschland sind meines Wissens schon 90% der Wasserkraft ausgenutzt. Windkraftwerke sind auch schon einige da und ich glaub jeder kann drauf verzichten, dass ein Windpark vor seiner Haustür steht.
Klar, wenn man die Kraftwerke optimieren würde wär da sicher mehr drin, aber mehr Kraftwerke zu bauen..durch die Aufstauung und begradigung der Flüsse wird ja auch gut was zerstört.
Und auch wenn sich das immer in der Theorie super anhört gibts eigentlich immer nen Haken..Wenn man zB sagt, dass die Solarenergie die über der Sahara runtergeht ausreichen würde für den meisten Strom für heute beinhaltet das eine Zubetonierung der Wüste mitsamt ihres einzigartigen Öko-systems auf eine seeeeehr große Fläche. Wie viel da zerstört wird kann man sich glaub ich gar nicht angemessen vorstellen von unserem Standpunkt aus.
Man soll das jetzt nicht falsch verstehen, ich bin auch 100% für die Umstellung auf saubere Energiequellen, aber das bitte gut durchdacht, bevor wir anfangen die 'bösen' abzuschalten und merken; "oha! da fehlt was. Hey ihr da in Tschechien, habt ihr noch was für uns über?" -"Klar für euch bauen wir noch nen AKW an eure Grenze!"
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
Asifish hat geschrieben:Was man bei den regenerativen Energien nie vergessen darf, ist dass sie einfach viel ineffektiver sind als die schädlicheren Sachen.
Und in Deutschland sind meines Wissens schon 90% der Wasserkraft ausgenutzt. Windkraftwerke sind auch schon einige da und ich glaub jeder kann drauf verzichten, dass ein Windpark vor seiner Haustür steht.
Klar, wenn man die Kraftwerke optimieren würde wär da sicher mehr drin, aber mehr Kraftwerke zu bauen..durch die Aufstauung und begradigung der Flüsse wird ja auch gut was zerstört.
Und auch wenn sich das immer in der Theorie super anhört gibts eigentlich immer nen Haken..Wenn man zB sagt, dass die Solarenergie die über der Sahara runtergeht ausreichen würde für den meisten Strom für heute beinhaltet das eine Zubetonierung der Wüste mitsamt ihres einzigartigen Öko-systems auf eine seeeeehr große Fläche. Wie viel da zerstört wird kann man sich glaub ich gar nicht angemessen vorstellen von unserem Standpunkt aus.
Man soll das jetzt nicht falsch verstehen, ich bin auch 100% für die Umstellung auf saubere Energiequellen, aber das bitte gut durchdacht, bevor wir anfangen die 'bösen' abzuschalten und merken; "oha! da fehlt was. Hey ihr da in Tschechien, habt ihr noch was für uns über?" -"Klar für euch bauen wir noch nen AKW an eure Grenze!"
Nebenbei bemerkt ist die Kernfusion als Energiequelle sehr interessant..
Bietet viele Vorteile gegenüber den AKWs, bedarf leider noch einiger Vorschung..
genau da liegt ja der Grosse Hund begraben, eine Umschaltung vom AKW weg kostet Zeit, weil aternativ energien momentan nicht so effektiv sind. Die alternativen sind wie du schon so schön beschieben hast eben auch nicht nur Gut, und wenn dann die Sahara zugebombt wird und die Energie Produktion dadurch auch eventuell geringer ist dann hat man die nächsten Leute die dagegen anschreien.
Im grunde sind wir von der einfachen Art eine Menge Energie herzustellen durch ein AKW einfach verwöhnt. Guckt man sich mal die Elektrischen Geräte an sieht man ja auch das die verbrauchszahlen stetig steigen, also braucht man auch Alternativen die da mithalten können. Das ist garnicht mal so einfach, was nicht bedeutet das ich mit dem Atom Strom Sympathisiere. Aber im grunde ist den Meisten Menschen alles recht solange es "sicher" ist, warum sich auch bislang sogut wie niemand drum geschert hat ob es nun adequate Alternativen gibt oder nicht. Und jetzt aufeinmal geht es los in Japan fliegen denen die Reaktoren um die Ohren, und alle sind wieder drauf und dran und schreien gegen den Atomstrom an, den sie bis zu diesem Moment selbst noch nutzen und erwarten die Lösung auch noch im selben Moment.
Der Himmel ist ein Wunschdenken der Gierigen. Die Hölle ist eine Ausgeburt des Neids der Machtlosen!
-- Why do they Even Bother?!" --
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Re: Atomstrom: Ja/Nein?
Was spricht gegen einen Windpark vor der Haustür ? Hättest du lieber ein Atomkraftwerk vor der Haustür? Meine Stadt wird z.B. vom größten Daimler Werk dominiert und auch wenn die Fabrikhallen keine RedDot Adwards für innovative Optik erhalten werden, sichert diese Firma doch dem Großteil der Menschen hier und im Umland ein gutes Einkommen.Asifish hat geschrieben:Was man bei den regenerativen Energien nie vergessen darf, ist dass sie einfach viel ineffektiver sind als die schädlicheren Sachen.
Und in Deutschland sind meines Wissens schon 90% der Wasserkraft ausgenutzt. Windkraftwerke sind auch schon einige da und ich glaub jeder kann drauf verzichten, dass ein Windpark vor seiner Haustür steht.
Gleiches gilt für Windparks. Man muß sich immer für das kleinere Übel entscheiden.
Das wäre nur der Fall, wenn man die Sahara für alle anderen Regionen der Welt mißbrauchen würde.Asifish hat geschrieben: Und auch wenn sich das immer in der Theorie super anhört gibts eigentlich immer nen Haken..Wenn man zB sagt, dass die Solarenergie die über der Sahara runtergeht ausreichen würde für den meisten Strom für heute beinhaltet das eine Zubetonierung der Wüste mitsamt ihres einzigartigen Öko-systems auf eine seeeeehr große Fläche. Wie viel da zerstört wird kann man sich glaub ich gar nicht angemessen vorstellen von unserem Standpunkt aus.
Es reicht doch schon, wenn die Sahara von den Einheimischen genutzt wird, um zu 100% den Energiebedarf zu decken.
Bei uns muss es eben eher was im Bereich Wind und Wasser, Biogas etc. sein, sprich eine lokale Ressource. Sollte es mal wieder einen größeren Krieg geben, möchte ich nicht im Dunkeln sitzen, weil jemand in der Sahara den Stecker für Westeuropa zieht, sprich regionale Selbstversorgung muss das Ziel sein.
Daher müßte man auf längere Frist ein EU weiten Atomausstieg vereinbaren, es sein denn, ein Betreiber kann garantieren, dass ein GAU/S-GAU sich in keinster Weise auf ein Nachbarland auswirkt.... stimmt, sowas kann keiner Gleichzeitig sollte man ein Importverbot für Atomstrom aussprechen, dann besteht auch für Tschechien kein Bedarf mehr.Asifish hat geschrieben: Man soll das jetzt nicht falsch verstehen, ich bin auch 100% für die Umstellung auf saubere Energiequellen, aber das bitte gut durchdacht, bevor wir anfangen die 'bösen' abzuschalten und merken; "oha! da fehlt was. Hey ihr da in Tschechien, habt ihr noch was für uns über?" -"Klar für euch bauen wir noch nen AKW an eure Grenze!"
Ich gehe davon aus, dass auch die weniger florierenden EU Länder relativ schnell auf Atomstrom verzichten wollen, wenn es in Fukushima so weiter geht wie bisher.. ansonsten eben erst beim nächsten europäischen GAU.
Ganz blöd formuliert: Die Sklavenhaltung hatte auch zahlreiche Vorteile, man mußte selbst nicht so viel tun (vor allem nicht Baumwolle pflücken) und niemand konnte sich vorstellen, die Sklaverei so einfach abzuschaffen.
Hierin liegt das Grundproblem des Menschen: Mangelnde Vorstellungskraft und zuviel Obrigengläubigkeit. Schaltet von heute auf morgen Atomkraft in Europa ab und Industrie und Wissenschaft werden ihre Etats für die Erforschung regenerativer Energien sofort vervielfachen und auch schnell Ergebnisse erzielen, die aktuell für unmöglich gehalten werden.
Wir sehen das gleiche Problem derzeit bei den KfZ Verbrennungsmotoren: Kaum war eine "Benzinkrise" herbeigeredet, wurde wieder verstärkt auf Batterie,Wasserstoff etc. gesetzt. Jetzt heißt es wieder, es ist noch mehr als genug Öl da, nur teurer.... und schon wurden die Etats wieder zurückgefahren, die Presse berichtet nicht mehr so stark darüber, das Stromtankstellennetz kommt nicht voran und und und.
Francis hat geschrieben: eine Umschaltung vom AKW weg kostet Zeit, weil aternativ energien momentan nicht so effektiv sind. D
Was sich erst ändern wird, wenn der Bedarf an mehr Effizienz durch Wegfall der AKW's ansteigen wird
Da gebe ich dir absolut recht. Für den Atomaustieg müßte man nur 50% dieser 20% irgendwie kompensieren und die restl. 50% könnte man mit effizienteren Netzteilen/Standby auf lange Frist abdeckenFrancis hat geschrieben: Im grunde sind wir von der einfachen Art eine Menge Energie herzustellen durch ein AKW einfach verwöhnt. Guckt man sich mal die Elektrischen Geräte an sieht man ja auch das die verbrauchszahlen stetig steigen, also braucht man auch Alternativen die da mithalten können.
Genauso sind Menschen eben (siehe oben). Aber besser jetzt als späterFrancis hat geschrieben:Aber im grunde ist den Meisten Menschen alles recht solange es "sicher" ist, warum sich auch bislang sogut wie niemand drum geschert hat ob es nun adequate Alternativen gibt oder nicht. Und jetzt aufeinmal geht es los in Japan fliegen denen die Reaktoren um die Ohren, und alle sind wieder drauf und dran und schreien gegen den Atomstrom an, den sie bis zu diesem Moment selbst noch nutzen und erwarten die Lösung auch noch im selben Moment.
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